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Donnerstag, 23. August 2018

Ausgepackt und angepackt - ISD1820 - Sprach Recorder

Für ein kommendes Projekt mit einem 3D gedruckten, sprechenden Papagei habe ich ein kleines Audio Aufnahme Modul gesucht und dann auch mit dem ISD1820 gefunden.

ISD1820
Dieses Bauteil ist schon länger auf dem Markt und hat sich wohl bewährt. Also habe ich mir auch so einen kleinen Sprachrecorder bei Ebay bestellt und auch für ein paar Euro bekommen. Nun lag der Sendung aber keine Gebrauchsanleitung bei. Ich habe dann einige brauchbare Dateien gefunden und mir angeschaut. 



Aus diesen Informationen habe ich dann auch die Informationen zu meinem Video über den ISD1820 Baustein zusammengestellt. Der Link zum Video auf YouTube ist am Ende des Artikels.

Hier nur eine kleine Zusammenstellung was der ISD1820 leistet und kann:

  • Die Tasterschnittstelle, die Wiedergabe kann Flanken- oder Pegel gesteuert sein
  • Automatische Spannungsabschaltung
  • Treiber für 8 Ohm Lautsprecher
  • 3 Volt Spannungsversorgung
  • Kann sowohl manuell als auch über Mikrocontroller gesteuert werden
  • Änderung der Abtast-Rate und Dauer durch Ersetzen eines Widerstands.
  • Kann bis zu 20 Sekunden Audio aufnehmen
  • Dimension: 37 x 54 mm
Da es mit diesem Bauteil keine großen Probleme oder Fragen gibt, verweise ich gleich auf mein Video, dass man eventuell in Teilen auch als Gebrauchsanweisung benutzen kann.



Der Link zum Video: ISD1820

    Summary: ISD1820 Audio Recorder       

Sonntag, 12. August 2018

Ausgepackt und angepackt - NEXTION 3,2" Display

Es ist schon etwas besonderes, das NEXTION 3.2" Display. Ich stelle hier einmal die übersetzte Definition aus dem Wiki zum Produkt vor:

Das ausgepackte NEXTION Display
Nextion ist eine Seamless Human Machine Interface (HMI) Lösung, die eine Steuerungs- und Visualisierungsschnittstelle zwischen einem Menschen und einem Prozess, einer Maschine, einer Anwendung oder einem Gerät bietet. Nextion wird hauptsächlich im Bereich IoT oder Unterhaltungselektronik eingesetzt. Es ist die beste Lösung, um die traditionelle LCD- und LED-Nixie-Röhre zu ersetzen.

Der Editor für das NEXTION Display

Gekauft habe ich mir das 3,2" Display in der BASIC Version - es gibt auch noch eine erweiterte Version mit mehr Flash Speicher - bei Banggood.

Zur Arbeit mit diesem Bauteil benötigt man aber unbedingt einen entsprechenden Editor, mit dem man diese "Schnittstellen" aufbauen und verwalten kann. Die Einarbeitung ist etwas mühevoll, aber nach einiger Zeit kann man ansprechende Funktionen erstellen.

Display von der Rückseite mit dem SD-Slot
Das Display selbst erinnert im ersten Moment an die vielen, schon bekannten Bildschirme, die auf dem Markt sind. Auf der Rückseite ist ein Slot für eine Micro-SD Karte, die man zum Arbeiten mit dem Display unbedingt braucht. Die mit dem Editor erstellten Applikationen werden über die SD-Karte auf das Display gebracht und auch von dort eingebunden.


Damit mein Display etwas geschützt wird, habe ich mir bei Thingiverse eine Vorlage für ein kleines Gehäuse heruntergeladen und auf meinem Anet A8 ausgedruckt. 

Als Beispiel in meinem Video habe ich die kleine Wetter-Applikation mit einem DHT11 von educ8s.tv benutzt. Auf diesem Kanal werden immer kurze und aktuelle Projekte vorgestellt. Es lohnt sich, da mal vorbei zu schauen.


Hier noch einmal der Fritzing Plan, wenn es im Video zu schnell gehen sollte. Es werden ja nicht viele Bauteile miteinander verbunden und der Aufbau geht schnell vonstatten.

Alles weitere, auch mit den entsprechenden Links in der Videobeschreibung ist in folgendem YouTube Video zu sehen.




    Summary: Presentation of a Nextion Display

Freitag, 26. Januar 2018

Ausgepackt und angepackt - HDMI zu VGA Adapter - mein alter Monitor soll noch nicht in Rente gehen

Vor ein paar Wochen ist mir das Display für meine Raspberry Pi hingefallen und war nicht mehr zu gebrauchen. Nun war guter Rat teuer - nämlich mindestens 50 €. So viel sollte ein 7" Display kosten. 

Mein alter 5.1" Monitor
In meiner Werkstattecke stand dann aber noch ein ausgemusterter Fren Monitor, 15.1" und voll funktionsfähig. In Rente gehen sollte der Bildschirm aber noch nicht. Das wäre dann doch der ideale Monitor für meinen Raspberry.

Nun hatte der Bildschirm allerdings einen kleinen Nachteil, er hatte nur einen VGA Eingang und die meisten der neueren Einplatinencomputer lieferten ein HDMI Signal zur Ansteuerung des Bildschirms. Das sollte aber kein Problem sein - ein HDMI zu VGA Adapter musste her. Und da ging meine Suche als erstes auf die Webseite von Banggood. Für noch nicht mal 6 € gab es dort einen Adapter der meinen Wünschen entsprochen hat: MantisTek HD3 1080P

Nun muss man ja bei Bestellungen aus dem Ausland immer etwas warten, aber nach 12 Tagen lag der Adapter schon in meinem Briefkasten. Im Päckchen war da nicht viel drin, der Adapter selbst mit angeschlossenem HDMI Kabel, ein Audio Kabel und ein Micro USB Kabel zur zusätzlichen Spannungsversorgung. Eine Anleitung gab es nicht. Allerding sind auf der Webseite des Lieferanten
doch einige Hinweise und technische Informationen zu finden.

Ich habe dann mein Raspberry Pi System aufgebaut und den HDMI zu VGA Adapter zwischen Computer und Monitor eingesteckt und schon hat es funktioniert. Also ein richtiges PLUG and PLAY System. 

Nun hat mein alter Monitor auch wieder eine Aufgabe und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Monitor hat keine Touchscreen Funktion, dafür ist das Bild aber doppelt so groß. Was will man mehr. 

Wiederum mein Fazit: Wer Zeit hat und nicht viel ausgeben will, sollte sich mal die Produkte der Chinesen ansehen. Dann kann man mit wenig Geld auch Projekte angehen, die sonst so nicht möglich wären.
Aber: Es ist nicht alles Gold was glänzt. Der Qualitätsstandard bei den asiatischen Produkten ist nicht immer das, was wir Europäer gewohnt sind. Und Service- oder Garantieleistungen sind oft nicht ausreichend. Und das kann es ja auch nicht bei diesen Preisen.

Ein kleines Video zu dem HDMI zu VGA Adapter habe ich auch gemacht - vielleicht gefällt es.




    Summary: Presentation of an HDMI to VGA adapter  


Sonntag, 5. November 2017

Ausgepackt und angepackt: NoName Video Capture Device (Videograbber) Leicht zu installieren

Ich möchte gerne meine Arbeiten und Erfahrungen mit diversen Installationen und Mikrocomputern auch als Videos publizieren. Und da hatte ich bisher Problem damit. Ich konnte immer nur eine Bildschirmaufnahme anbieten - mal gut oder weniger gut.


Im Internet habe ich mich dann umgeschaut und bei Amazon  ein NoName Gerät entdeckt, dass wohl meinen Ansprüchen gerecht wird und auch nicht zu teuer ist, ich musste ja erst meine Erfahrungen damit sammeln. Das Gerät ist dort angezeigt als HD 1080 Video Capture.

Raspberry Pi
Mein Plan war dann, einen Raspberry Pi einzusetzen und das System mit einer Linux Version auszuprobieren.

Gesagt - getan. Der Pi wurde mit einer Linux Version eingerichtet und dann wurde der "Videograbber" - so nenne ich das Gerät - hinzugefügt.

Da genügt es dann, 3 Kabel anzuschließen. Die Stromversorgung kommt dann von einem USB Netzadapter.

Und so geht es:
  1. HDMI Kabel vom Monitor geht an den Ausgang des Videograbbers
  2. Der HDMI Ausgang des Raspberry Pi wird mit dem HDMI Eingang des Grabbers verbunden
  3. Das Gerät wird mit Spannung versorgt - 5 V von einem USB Netzadapter geliefert
Diese Installation hatte auf Anhieb funktioniert und für mich zufriedenstellende Ergebnisse geliefert. Ich werde diesen "Videograbber" bei meiner weiteren Arbeit benutzen. Eines dieser kommenden Projekte wird eine Spiele Konsole mit einem Orange Pi (Zero) sein.

In meinem Video zeige ich etwas ausführlicher, wie und was ich alles gemacht habe. Viel Spaß beim Anschauen.



    Summary: Presentation of a Video Capture Device   



Mittwoch, 18. Oktober 2017

Ausgepackt und angepackt: ORANGE PI ZERO - Banggood


Schon vor einigen Monaten habe ich bei meinem Chinesen - Banggood - den Bausatz eines ORANGE PI ZERO mit 512 MB Ram, einer Erweiterung und einem Gehäuse gekauft. Natürlich sofort ausgepackt, dann aber für einige Zeit liegen lassen.

Nun habe ich die Teile wieder hervorgeholt und zusammengebaut.

Aufbau des ORANGE PI ZERO

Aber erst habe ich mich auf der Webseite von ORANGE PI umgesehen und entsprechende Dateien wie Handbuch (in englisch) und eine Debian Linux Distribution heruntergeladen.

Im Handbuch ist eigentlich alles zu finden, was man zum Start und Betrieb des ORANGE PI ZERO braucht. 



Und ausser Linux gibt es auch noch eine Android Version zum Download. Ich habe mich für den ersten Test für eine DEBIAN Desktop Distribution entschieden. Und da will ich dann als unerfahrener Linux Benutzer etwas damit arbeiten. Sollte ich da was interessantes lernen, hört ihr es hier von mir.

Nach Formatierung der SD-Karte und Übertragung von LINUX auf die Karte waren die Vorbereitungen fertig. Die Links zu den benötigten Programmen sind im Handbuch direkt nutzbar.

Das Spritzguss-Gehäuse ist sauber verarbeitet, aber nicht ganz optimal. So gibt es nach dem Einbau keinen Zugang mehr zu der GPIO Leiste und auch die Wifi-Antenne kann nicht herausgeführt werden. Dafür habe ich aber einen kleinen Schlitz ins Gehäuse gefräst. Auch der vorhanden IR Sensor auf der Erweiterungsplatine kann im Gehäuse nicht genutzt werden. da muss ich dann später mal nach einer anderen Lösung suchen.

Aber ansonsten konnte ich die Platinen passgenau einsetzen und danach die externen Verbindungen anschließen.

Für die Komponenten waren die Standardanschlüsse vorhanden. Nur für den Videoausgang musste ich mir was einfallen lassen. Für ein paar Euro gab es bei AMAZON einen AV zu HDMI Konverter, der mir geeignet schien. Ein entsprechendes Kabel war schon vorhanden und so wollte ich diese Lösung ausprobieren. Und wie man im Video sehen kann, hat das auch hervorragend funktioniert. 

Im Moment bin ich mir noch nicht sicher, in welche Richtung ich dieses Projekt weiter entwickeln will. Aber das wird dann sicher hier in meinem Blog vorgestellt.

Schaut euch mein Video an und wenn noch Fragen auftauchen dann bitte die Kommentarfunktion benutzen.




    Summary: Construction and installation of a Orange Pi Zero Systems

Samstag, 10. Juni 2017

Ausgepackt und Angepackt - 7 Zoll Display für meinen Raspberry Pi vom Chinesen - Banggood


Meine Experimente mit dem Raspberry Pi habe ich in der Vergangenheit hauptsächlich mit und an einem großen Bildschirm gemacht.

Nun sollte das System auch etwas mobiler werden und so habe ich mich nach einem etwas kleineren Bildschirm umgeschaut. Sollte es ein Touchscreen sein oder reicht ein normaler LCD Bildschirm?

Bei Banggood habe ich dann ein Produkt gefunden, das mir sowohl von der Leistung als auch vom Preis zugesagt hat. Raspberry Pi 7 inch HDMI HD LCD Screen 1024 * 600 Display

Jetzt, wo ich diesen Blog schreibe gibt es allerdings schon für ein paar Euro mehr ein ähnliches Display mit Touchscreen Funktionen. Aber man will ja nicht immer so lange warten. 😉

Auf der Webseite von Banggood finden Sie auch die technischen Daten des Bildschirms.

Nach der Bestellung hat es auch nicht mehr lange gedauert und ich habe per Einschreiben die Sendung erhalten. Dann lag sie aber doch noch ein paar Tage bei mir herum bevor ich sie ausgepackt habe.  Die Zeit - die Zeit.

Spannungsversorgung - HDMI - VGA - Composit


Da war alles vollständig vorhanden und so dauerte es nicht lange und der USB Stecker mit der Spannungsversorgung war eingesteckt. Bildschirm an - kein Signal - Bildschirm aus. Auf alle Fälle funktioniert schon mal der Bildschirm. Auf Tastendruck konnte ich auch das Display ein- und ausschalten. Der Menütaster hat aber noch nicht funktioniert. 

Ein- /Ausschalter - Menü - Plus - Minus - Quelle


Ich habe mir dann meinen Raspberry Pi aufgestellt und die beiden Baugruppen über ein HDMI Kabel miteinander verbunden. Das 7 Zoll Display hat das HDMI Signal gefunden und ich konnte die Startphase der Linux Installation mitverfolgen. Nach kurzer Zeit war das auch erledigt und nach Passwortabfrage war das System nun arbeitsbereit. Es wurden ein paar Programme geladen und nun funktioniert auch die Menüsteuerung, mit der man das Display nach den eigenen Wünschen einrichten kann.

Nun liegen allerdings die Kabel noch kreuz und quer herum. Das bedeutet, es muss Ordnung her - das Display benötigt ein Gehäuse. Da gibt es nun bei den einschlägigen Seiten auch schon Vorschläge zum Bau einer solchen "Ummantelung". Aber das wird wohl eine Thema für einen anderen Beitrag/Video sein.



    Summary: A 7 inch display for a Raspberry Pi       

Freitag, 13. Januar 2017

Raspberry Pi - ein Gehäuse für den Kleincomputer (3D-Druck)

Ich habe schon vor langer Zeit mit dem Experimentieren und Basteln mit Microcontroller und Klein(Micro)-Computern begonnen. Unter anderem mit dem Z80 (ZX81), Basic Stamp, PIC und auch ein Lego Mindstorm war dabei. Die Interesse war immer vorhanden und dann kam vor einiger Zeit eine Arduino dazu. Es gab da auch schon einen Raspberry Pi, aber der war mir noch zu teuer.

Nachdem der Raspberry Pi nun immer preiswerter wurde und es auserdem bessere Modelle gab, habe ich mir einen Raspberry Pi 3 zugelegt. Beim Preisvergleich haben dann wieder die Chinesen "gewonnen" und 3 Wochen nach der Bestellung bei Banggood war der Pi hier.

Nun habe ich mir mal das Gerät angeschaut, eine 16G SD Karte gekauft und meinen ersten Erfahrungn dazu gesammelt. Davon eventuell mehr in einem weiteren Bericht.

Aber mir hat noch das  nötige Gehäuse zu meinem Pi gefehlt. Was macht man dann? Man schaut auf Thingiverse.com und druckt es sich selbst. 

Ober- und Unterseiten des gedruckten Gehäuses

Ausgewählt habe ich unter vielen Vorschlägen folgendes Model: Raspberry Pi 3, Pi 2, and Model B+ case with VESA mounts and more und auf meinem Geeetech I3 gedruckt.

So wird der Pi eingebaut

Weitere Angaben dazu:

  • Filament schwarz und rot von BQ
  • Temperatur: 195°C Nozzle, 75°C Druckbett
  • Infill: 25%
  • Boden- und Top mit 3 Layer
  • Kein Support
  • Kein Raft
Der Druck der beiden Hälften gelang ohne Probleme und sie passen ausgezeichnet zusammen.. Um eine glatte Ober- und Unterfläche zu erhalten, sollte man ohne Raft drucken.

Fertiges Gehäuse

Da es bestimmt nicht der letzte Raspberry Pi bei mir bleiben wird, werde ich sicher auch noch das eine oder andere Modell drucken.

    Summary: Select and print a case for the Raspberry Pi 3 for templates at Thingiverse.com