Mittwoch, 19. Dezember 2018

Schnell mal ein Gehäuse mit OpenSCAD entwerfen

Zum Einbau meiner Projekte brauche ich öfters mal ein Gehäuse. Meist gibt es da im Internet schon Vorlagen, aber nicht alles gefällt mir da oder passt für mein Vorhaben.

Mit OpenSCAD habe ich ein CAD Programm, mit dem ich schnell und einfach meine Gehäuse entwickeln kann. Und da greife ich auf die Möglichkeit zu, Parameter direkt einzugeben. Meine Lösung gibt es bei Thingiverse. Und das ist der  Ultimate Box Maker. 

Damit habe ich mir ein Gehäuse entworfen, um einen Step-Up Konverter einzubauen. Das ist dann mit OpenSCAD kein großes Problem. Die Parameter werden in den Customizer eingegeben, die Datei gerendert und dann als STL Datei exportiert. 

In meinem, etwas lang geratenem Video, zeige ich diese Vorgehensweise Schritt für Schritt und will hier nicht näher darauf eingehen. 

Gedruckt habe ich dann die STL-Teile auf meinem Anet A8. Zusammen- und Einbau der Teile und der Platine war dann schnell gemacht und nun habe ich ein weiteres kleines Modul, das mir 12 Volt - oder was ich auch bis 30 V einstellen kann - liefert.

Box, mit OpenSCAD entwickelt
Und hier die wichtigsten Informationen zum Druck:
  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Ultimate Box Maker - MyMinifactory
  • Filament: PLA 1.75 mm: Gelb und Schwarz - Kaisertech, 
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Druckgeschwindigkeit: 60 mm/sec
  • Infill: 100% Frontplatte und Rückseite, 25% Gehäuse Ober- und Unterteil
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: keiner
  • Druckdauer: Frontplatte/Rückseite - 40 Minuten, Gehäuse - 4 Std. 10 Min.
Alles weitere ist in dem etwas zu langen Video zu finden. Ich habe aber Sprungadressen eingegeben, mit denen man sich wohl schneller zurechtfinden kann.




    Summary: OpenSCAD with parametric inputs

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