Für mein kleines 0,96 Zoll Display habe ich hier ein Video gemacht, wie es an verschiedene Module mit Hilfe der Bibliothek von Rinky-Dink Electronics angebunden wird.
Ich benutze dazu folgende Modul: Arduino Uno, WeMos ESP8266 und ein ESP32 DevKit. Bei den beiden ersten Bausteinen kann ich den kleinen Bildschirm mit 5 Volt versorgen, beim ESP32 dann mit 3,3 Volt.
Die Anschlüsse mache ich über den I2C Bus mit nur 4 Verbindungen. Der Anschluss an die Versorgungsspannung sollte kein Problem sein, aber die Pins auf den Modulen für SCL und SDA sind unterschiedlich.
Arduino Uno:
SCL = A4
SDA = A5
WeMos ESP8266:
SCL = D1
SDA = D2
ESP32:
SCL = D22
SDA = D21
Die Bibliothek von Rinky-Dink Electronics liefert dann auch entsprechende Beispieldemos zu den einzelnen Modulen.
Und den ganzen Test, gibt es etwas ausführlicher in meinem Video:
Arduino in focus - OLED display with UNO, 8266 and ESP32
Es ist preiswert und bietet viele Möglichkeiten, das ESP32-Cam Modul. Für ein paar Euro erhält man ein ESP32 zusammen mit einer kleinen Camera (OV 2640) und eine Slot für Micro-SD Karten. Bei entsprechender Programmierung wird ein Bild aufgenommen und übertragen, so dass man über Wlan darauf zugreifen kann.
Das Modul besitzt auch einen Anschluss für eine externe Antenne, die die Reichweite des Moduls erheblich erweitert. Ein Versuch damit steht aber noch aus.
FTDI Baustein
Leider besitzt das ESP32-Cam Modul keinen USB Port, so dass man mit einem USB zu RS232 Adapter arbeiten muss. ich habe dazu ein FTDI Baustein benutzt.
Ich habe ESP32-Cam und den USB zu RS32 Adapter nach folgendem Plan zusammengebaut. Die Brücke von GPIO0 und GND setzt das Modul in den Flash Modus und wird nach derProgrammieung entfernt.
Und besonders wichtig: Vor der Übertragung des Beispielprogramms muss die Reset Taste gedrückt werden. Dann sollte es auch ohne Probleme klappen.
Nach dem Neustart gibt das Programm dann eine URL aus (in meinem Fall 192.158.178.25) unter der ich dann im Browser zugreifen und testen kann. Man hat nun einige Möglichkeiten zur Biedmanipulat6ion, es steht auch eine Streamingfunktion und Gesichtserkennung zur Verfügung.
Und nun sollte die Kamea auch noch in ei8n Gehäuse eingebaut werden. Bei Thingiverse habe ich ein ansprechendes Design gefunden und ausgedruckt.
Der HC-SR501 Bewegungsmelder ist ein geläufiger Baustein bei "Smart Home" Installationen. Und aus diesem Grund habe ich mich etwas näher damit beschäftigt. Im Internet gibt es dazu sehr viele Beiträge - in meinem Video habe ich die wichtigsten Punkte dazu besprochen.
Mein Modul habe ich ausnahmsweise mal nicht in China bestellt, sondern hier in Deutschland. Und auch der Test war ganz einfach. Ich brauchte dazu nur wenig Bauteile und einen kleinen Arduino-Sketch. Nach folgendem Bild zusammengestellt konnte der Versuch dann beginnen.
Und wer denn fast alles über diesen Bewegungsmelder wissen will, sollte sich das ausgezeichnete Video von DroneBotWorkshop ansehen - allerdings in englischer Sprache: https://youtu.be/ZC_sEW3_694.
Da ich ja auch immer wieder meinen 3D-Drucker in meine Arbeit mit einbeziehe, habe ich noch 2 Gehäuse gedruckt, mit denen ich weiter arbeiten will.
Ich
wollte es endlich ausprobieren und auf meinem Anet A8 auch
einmal PET-G drucken. Da ich nicht sicher war, ob es überhaupt
funktioniert, habe ich mich nach einem preiswerten PET-G Filament
umgeschaut und auch für 13,90 € bei Ebay gefunden.
Es
handelt sich dabei um, laut Verkäuferangaben, ein in Deutschland
hergestelltes Filament. Und bei der angebotenen Ware handelt es sich
um "B-Ware", sie hatte Bläschen im Filament. Das hat mich
für einen Test wenig gestört und so habe ich mir eine Rolle in
schönem Blau gekauft.
2
Tage später lag dann die Rolle PET-G bei mir auf der Werkbank.
Geliefert in einem unscheinbaren und engen Pappkarton, eingeschweißt
in Plastikfolie.
Der
Spulenträger aus ABS gefällt mir aber nicht, da er keine
Sichtfenster hat, um zu sehen, wie viel Filament noch auf der Spule
ist.
Erste
Messungen haben keinen großen Unterschied in der Dicke gezeigt. da
ist wohl alles in Ordnung. Das Filament fühlt sich auch glatt und
geschmeidig an und ist nicht brüchig.
Leider
liegen keine genauen Angaben zur Drucktemperatur vor, also musste ein
"Temperatur-Turm" gedruckt werden. Ich habe davon 2
verschiedene Modelle gedruckt. In meinem Video habe ich auch kurz
gezeigt, wie man die unterschiedlichen Temperaturen in den GCODE
einbringen kann.
Es
gab dann auch keine Probleme beim Einführen des PET-G Filaments in
den Extruder und so konnte ich die "Türme" ausdrucken.
Es
hat sich dann gezeigt, dass wohl bei einer Extrudertemperatur von
200°C das beste Ergebnis geliefert wurde. Auch die Temperatur auf
dem Druckbett habe ich etwas erhöht, auf 70°C, arbeite aber
weiterhin mit meiner Glasplatte und bei Bedarf Pritt.
Wie
bei jedem neuen Filament, habe ich auch hier ein Benchy-Boot
getestet, das auch in einer sehr guten Qualität gedruckt wurde.
Der
erste Eindruck von diesem PET-G Filament war gut, auch wenn es sich
dabei um "B-Ware" gehandelt hat. Und ich bin zufrieden
damit. Aber ein endgültiges Urteil kann ich erst abgeben, wenn ich
die ganze Rolle verdruckt habe.
Weitere
Informationen zu dem Filament gibt es auch in meinem Youtube Video.
Nach dem PAM8403 habe ich einen weiteres, kleines Verstärkermodul verbaut.
Der TDA7297 hat eine Ausgangsleistung von 2x15 W und ist gut einsetzbar in kleinen Verstärkeranlagen. Angeschlossen werden 8 Ohm Lautsprecher.
Es gibt diesen Baustein in verschiedenen Ausführungen. Bei meinem Modul sind die Anschlüsse etwas unvorteilhaft angeordnet.
Ich habe aber dann doch bei Thingiverse ein Gehäuse für meine Version gefunden und es ausgedruckt. Die Qualität des Druckes ist sehr bescheiden, es treten "Ghosting" und Layerprobleme auf. Aber ich habe das Gehäuse nicht noch einmal neu gedruckt, sondern das alte Produkt benutzt.
An meinem Anet A8 habe ich in der Zwischenzeit die Riemen der X-Achse nachjustiert, und nun sehen meine 3D Drucke auch wieder besser aus.
Zum Einbau meiner Projekte brauche ich öfters mal ein Gehäuse. Meist gibt es da im Internet schon Vorlagen, aber nicht alles gefällt mir da oder passt für mein Vorhaben.
Mit OpenSCAD habe ich ein CAD Programm, mit dem ich schnell und einfach meine Gehäuse entwickeln kann. Und da greife ich auf die Möglichkeit zu, Parameter direkt einzugeben. Meine Lösung gibt es bei Thingiverse. Und das ist der Ultimate Box Maker.
Damit habe ich mir ein Gehäuse entworfen, um einen Step-Up Konverter einzubauen. Das ist dann mit OpenSCAD kein großes Problem. Die Parameter werden in den Customizer eingegeben, die Datei gerendert und dann als STL Datei exportiert.
In meinem, etwas lang geratenem Video, zeige ich diese Vorgehensweise Schritt für Schritt und will hier nicht näher darauf eingehen.
Gedruckt habe ich dann die STL-Teile auf meinem Anet A8. Zusammen- und Einbau der Teile und der Platine war dann schnell gemacht und nun habe ich ein weiteres kleines Modul, das mir 12 Volt - oder was ich auch bis 30 V einstellen kann - liefert.
Alles weitere ist in dem etwas zu langen Video zu finden. Ich habe aber Sprungadressen eingegeben, mit denen man sich wohl schneller zurechtfinden kann.
Schon vor einiger Zeit hat Devin Montes auf seinem Youtube Kanal "Make Anything" eine Serie eigenartiger Modelle vorgestellt, die Springos. Das sind kleine, 3D gedruckte Gebilde, die man wie eine Feder ziehen, schwingen oder biegen kann. Daraus entstehen dann lustige Formen.
Für die Weihnachtszeit hat Devin dann 3 Formen entwickelt, einen Schneemann, einen Tannenbaum und ein Geschenkpaket. Diese Modelle stehen bei "Myminifactory" für einen Obulus von 2.99$ zum Download und zum Druck bereit. Auch ein Video von Ihm zu diesen "Holiday Springos" gibt es auf seinem YouTube Kanal.
Ich habe mir den Tannebaum ausgesucht. Aus rein praktischen Gründen. Von diesem Filament (eSun) war noch eine Menge vorhanden. Eigentlich sollte es ja der Schneeman sein, aber da war nicht genügend Filament vorhanden.
Der Druck war ein kleiner Versuch, ob mein Anet A8 auch diese Hürde schafft, und so wie es aussieht, hat es ja ganz gut geklappt. Ich habe Nach Devins Vorschlag, die Geschwindigkeit auf 70mm/s erhöht, was nicht viel zu einer kürzeren Druckzeit beigetragen hat, aber geschadet hat es auch nichts.
Nein, diesen Kasten habe ich nicht aus meinem Regal geholt. Der war noch nie in einem Regal bei mir, sondern ein guter Freund und ehemaliger Arbeitskollege hat ihn mir für meine Sammlung geschenkt.
Der Experimentierkasten ist die Neuauflage aus dem Jahr 2012 mit neuen Farben, aber nach meiner Information den alten Experimenten. Was ja nicht schlecht ist. Der Kasten ist noch unbespielt und viele Bauteile sind noch in der originalen Verpackung. Nur die Pulte wurden schon zusammengebaut mit Drehko, Poti und Messwerk. Ich habe mal alles wieder schön eingepackt, so wie es wohl in der ursprünglichen Verpackung ausgesehen hat.
Gewohnheitsbedürftig ist die Farbe der Pulte. Ich kannte bisher nur die mausgrauen Gehäuse, an die Pastellfarben der neuen Pulte muss ich mich noch gewöhnen.
In die Pulte eingebaut sind die bewährten Steckfedern, die sich bei mir als sehr sichere und robuste Verbindungen erwiesen haben. Leider sind die Steckabstände für den heutigen Gebrauch schlecht zu benutzen, da muss man sich dann entsprechende Adapter bauen, um dann mit den modernen Steckbrettern arbeiten zu können. Da bin ich noch auf der Suche nach entsprechenden Ideen.
Eine kleine Kuriosität war ein Exemplar der Steckschalter. in dem Experimentierkasten sollen sich 2 Exemplare davon befinden. Die Anzahl stimmt, aber ein Schalter ist für diesen Kasten nicht zu gebrauchen. Siehe das Bild auf der linken Seite.
Sollte ein Leser dieses Beitrags eine Erklärung dazu haben oder wissen, ob und in welchem KOSMOS Baukasten so ein Steckschalter benutzt wurde, würde ich mich über diese Information freuen.
Als erster Versuch war der Aufbau eine MW-Radios geplant, der aber nach dem Aufbau nicht so funktionierte, wie es wohl sein sollte. Außer einem Kratzen und leichtem Rauschen war nichts zu hören, obwohl ein altes MW-Radio noch viele Sender gefunden hatte. Wo da der Fehler lag, weiss ich noch nicht, werde den Versuch aber noch einmal aufbauen.
Im Video habe ich mit einem IC555 einen Tongenerator aufgebaut, der mir verschiedene Sirenentöne produziert. Auch eine Kojak-Sirene kann man bei gutem Willen heraushören.
Weitere Informationen wie immer in meinem dazugehörigen Video.
Ein kleines Neopixel Modul mit 7 LEDs ist auf meiner Werkbank gelandet. Nun, was ist ein Neopixel und wie wird so etwas eingesetzt?
Im Video habe ich das schon erläutert, zeige aber hier noch einmal den Aufbau eines Neopixels in der Vergrößerung. Man sieht die 3 LEDs und den Treiberbaustein WS2811. Zusammen ergibt das dann den WS2812B oder Neopixel. Diese LEDs kann man dann in verschiedenen Größen zusammensetzen. Zum Beispiel als Streifen oder als Ringe. Die Bauformen haben einzelne Spannungspins und eine IN und OUT Datenleitung. Wenn man diese nun miteinander verbindet, kann man auch größere Ketten zusammenbauen.
Zum ersten Test habe ich mir mit der Webapp circuito.io eine virtuelle Schaltung gebaut und den entsprechenden Programmcode heruntergeladen. Diese Methode wende ich öfters an, wenn ich schnell eine Schaltung testen will ohne allzulange programmieren zu wollen. Und oft hat das schon geholfen.
Einen weiteren Test habe ich dann in der Beispielsammlung zur Adafruit Bibliothek NEOPIXEL gefunden. Und schön bunt sieht es dann so aus:
In meinem Video zu meinem Versuch mit dem WS2812-7 NEOPIXEL sind noch weitere Informationen, dich sicher auch interessant für Sie sind.
Ich habe immer wieder das Problem, dass bei meinen Versuchen ein Kopfhörerausgang vorhanden ist, aber ich gerne einen Lautsprecher daran hängen würde.
Nun leistet das kleine Verstärkermodul PAM8403 genau das, was ich will. Hier einmal die wichtigsten Daten (Datasheet in english):
Leistung: 2x3W
Impedanz: 4 Ohm
Betriebsspannung: 3,6 - 5,5V
Effizienz: über 90%, class D
Rauschabstand: 90dB
Ich habe mir bei meinem Chinesen Banggood gleich 5 Module zu einem kleinen Preis gekauft und ausprobiert.
Das geht ganz schnell, da nur ein paar Drähte verbunden werden und schon läuft das "Verstärkerlein" Hier einmal der Verdrahtungsplan:
Beim hier gezeigten Modul handelt es sich um einen PAM8403 mit einem zusätzlichen Potentiometer (GF1002)
Diese Schaltung ist noch ganz einfach aufgebaut und dient meinen Zwecken ganz gut. Wer aber das Modul noch besser ausnutzen will, kann noch ein Bluetooth Modul und eine Li-Po Batterie mit einem entsprechenden Charger einbauen.
Und eingebaut wurde mein Modul in ein 3D gedrucktes Gehäuse. Es gibt bei Thingiverse einige Vorschläge für dieses Gehäuse, es kommt dabei natürlich auch auf die Größe der verwendeten Lautsprecher an. Bei mir waren 2 LS mit einem Durchmesser von 38 mm vorhanden. Und da hat eine Vorlage ganz genau gepasst - Diese wurde dann mit folgenden Daten ausgedruckt:
Bei diesem Modell wird die Rückseite, auf die die Bauteile mit einer Heißklebepistole aufgeklebt sind, einfach in das passgenaue Gehäuseteil eingeklemmt. Das hält (noch) gut, kann aber später mit einer kleinen Schraube fixiert werden. Dem Gehäuse habe ich noch vier kleine Gummifüße verpasst.
Die Tonaufnahme in meinem Video wurde mit dem internen Mikrofon der Kamera aufgenommen. In der Wirklichkeit klingen die Lautsprecher ganz angenehm.
In meinem Video gibt es dann ausführliche Informationen zum Aufbau des Gerätes. Ich hoffe, es gefällt Ihnen.
Summary: Construction of a small amplifier with a PAM8403
Der Bausatz zur Wimshurst Maschine aus Karton stand nun schon einige Zeit bei mir auf de Todo-Liste. Nun habe ich ihn begonnen und auch fertiggestellt. Das war nun nicht gerade ein Wochenendprojekt und hat etwas Zeit genommen. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und "schleudert" seine Blitze umher.
Beim Zusammenbau gab es ein paar kleine Probleme, die sich aber lösen ließen. So lagen zum Beispiel die falschen (kleinen) Nägel für die Kollektoren bei. Das wurde aber sehr schnell vom Verkäufer gelöst - er hat die richtige Größe zugeschickt.
Das nächste Problem war dann doch etwas größer. Die Aluminiumrohre, die die Achse aufnehmen sollten, waren im Innendurchmesser etwas zu klein. Die Feile hat da nicht geholfen, so musste ich etwas mit dem Bohrer aufbohren.
Dann waren auch die Bohrungen auf den Hart-PVC Scheiben zu klein, was aber auch schnell nachgearbeitet war. Sehr gut fand ich die Idee, aus Entlötlitze die Abnehmer anzufertigen. Diesen Vorschlag kann ich sehr gut bei meinem nächsten Projekt benutzen.
Geklebt habe ich die Kartonteile mit UHU Alleskleber und einem ähnlichen französischen Produkt. Schwierige Stellen wurden dann mit einem Sekundenkleber, teilweise mit Aktivator verklebt.
Leydener Flaschen
Für die Leidener (Leydener) Flaschen wurde aus einem PVC Bogen eine Röhre geformt, die innen und außen mit der dünnen Alufolie beklebt wurde. Etwas schwierig war das Festmachen des Abnehmerbügels aus Stahldraht auf der Innenfolie. Da sollte ein guter Kontakt hergestellt werden. In der originalen Bauanleitung ist das alles etwas "kompliziert" erklärt. Ich habe mich an den Verfasser einer bebilderten Bauanleitung gewandt und mir wurde dort schnell und gut geholfen. Danke Michael. Und seine Webseite "MichelsWunderland" sollte man unbedingt mal besuchen.
Noch ein kleiner Hinweis zu den Leydener Flaschen. Diese sind so bemessen und konstruiert, dass die Ladungen nur einen Maximalwert von 1,4 pC bzw 49 mJ erreichen, das sind 3% bzw. 14% der vorgeschriebenen Werte für einen ungefährlichen Gebrauch.
Lamellenscheibe mit Naben
Etwas Mühe hat dann die weitere Klebearbeit mit der sehr dünnen Alu-Folie auf der Lamellenscheibe gemacht. Da muss man dann etwas vorsichtig die Folie von der Unterlage herunterheben und aufpassen, dass diese sich nicht verdreht und verklebt. Auch das wurde gemeistert.
Wimshurst Maschine - rechts mit angebautem Elektrometer
Es sind doch schon einige Teile herzurichten, bevor man alles zusammen montieren kann. Und da der Aufbau zum großen Teil aus Karton ist, sollte man auch dieBauteile nicht allzuviel biegen. Aber so hatte sich alles schön in- und aneinander gefügt und die Wimshurst Maschine war endlich fertig.
Ich habe für dieses Video fast den ganzen Zusammenbau aufgenommen und als Zeitraffer gezeigt. Wer aber schnell zu der funktionierenden Wimshurst Maschine springen will, kann sich bei Minute 22:23 einklicken.
Um ein Filament mal schnell zu testen, habe ich mir eine der kleinen Druckvorlagen bei Thingiverse ausgesucht. In diesem Fall ein Roboterpuzzle mit beweglichen Armen und Kopf. Die Vorlage ist hier zu finden: Robot "RB"
So sieht es nach dem Druck aus.
Es werden bei Thingiverse 2 Versionen angeboten, für meinen Druck habe ich die korrigierte und verbesserte Version ausgewählt.
Und zusammengesteckt wird der kleine Robby nach folgender Anleitung:
Ich gehe hier gar nicht weiter auf den Filamenttest ein. Dieser wird ja im Video etwas erklärt und beschrieben. Die Teile wurden passgenau gedruckt und es gab auch kein Bruch beim Zusammenstecken. Das Modell ist zwar klein, nicht ganz 7 cm hoch, aber so als Fingerübung zwischendurch doch zu empfehlen.
Hier, auf dieser Seite, habe ich ja nun schon einige Roboter und Roboter-Bausätze vorgestellt. Meistens wurden diese über einen Mikrocontroller und einer entsprechenden Software gesteuert.
Nun gibt es aber auch die Möglichkeit, viele Steuerungen mechanisch vorzunehmen. Und so ein Beispiel stelle ich hier vor - Bump &Go/Stoß & Lauf.
Auf dem YouTube Kanal von Robothut werden einige Effekte vorgestellt und ich habe nun diesen "Bumpser" zusammengebaut. Da ist ja nicht sehr viel zu tun. Es werden ein paar Elemente mit dem 3D Drucker, in meinem Fall ein Anet A8 gedruckt. Dazu kommt ein kleiner Getriebemotor, zwei Batterien mit Halterung und ein paar Kabel.
Wie ich das nun zusammengebaut habe, sieht man sehr gut in meinem Video dazu. Leider hat das Experiment nicht vollständig geklappt. Beim Test hatte der Roboter einen Linksdrall und konnte daher nur zu einer Seite ausweichen. Er ist dann meist im Kreis gelaufen. Da muss ich mir das Modell noch einmal genauer ansehen und nach einer möglichen Ursachen suchen.
XY-LPWM - so nennt sich das kleine Modul, dass ein PWM Rechtecksignal zwischen 1 Hz und 150kHz zur Verfügung stellt.
Die Frequenz des Signals kann man leicht über 2 Drucktasten ändern (+/-). Auch der Tastgrad (mit Duty bezeichnet) ist auf die gleichen Weise regelbar. Die Versorgungsspannung, die auch gleichzeitig die Ausgangsspannung/Amplitude ist, kann zwischen 3.3 V und 30 Volt liegen.
Das Gerätchen hat auch noch eine TTL Schnittstelle, die ich aber leider (noch) nicht ansprechen konnte. Und da werde ich wohl noch etwas daran arbeiten.
Mit meinem kleinen DIY Oszillator DSO138 habe ich das Modul etwas angetestet und war zufrieden mit dem Rechtecksignal sowie der gelieferten Frequenz mit einer Genauigkeit von 1-2%.
Getestet habe ich auch eine Steuerung eines Servo-Motors. Mit Änderung des Taktgrades konnte ich den Servo gut ansprechen und den Servo-Arm bewegen.
Alles in allem war ich mit dem Bauteil zufrieden und es wird wohl bei mir noch öfters eingesetzt werden.
Und wer mich kennt, weiß, dass ich auch den 3D Druck hier einbringen will. Also wurde nach einem kleinen Gehäuse gesucht und auch bei Thingiverse gefunden. Das Design ist passgenau gearbeitet. Aber man hat leider keinen Zugang für die Serielle Schnittstelle freigelassen. Bei Tinkercad habe ich dann das Design etwas modifiziert und die Zugansöffnung etwas verbreitert. Nun kann ich auch die Pins der TTL Schnittstelle erreichen. Der Druck der Gehäuseteile war kein Problem, mit meinen schon bekannten Standardeinstellungen war er in kurzer Zeit erledigt.
Rechts die modifizierte Abdeckung
Erschrecken Sie beim Start des Videos nicht - ich habe das Modul mal an einen kleinen Lautsprecher anschlossen und es pfeift da ganz schön um die Ohren.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich das Video anschauen und eventuell auch einen kleinen Kommentar dazu da lassen. Und den Daumen hoch, wenn es Ihnen gefallen hat.
Summary: XY-LPWM a small PWM Generator - 1Hz to 1590kHz
Vor 14 Tagen habe ich eine Umfrage und eine Verlosung gestartet, die nun abgelaufen ist.
Auch die Gewinner sind schon gezogen. Es fehlt noch die Meldung von einem Gewinner, der sich eventuell über die Blogseite angemeldet hatte. Daher auch hier das Video zum Verlosungsergebnis:
Das war nun ein Projekt, das etwas länger gedauert hat. Die Druckzeiten des Papagei-Körpers waren entsprechend lang und auch mit dem Aufnahme-Recorder gab es paar Probleme.
Ich habe dazu auch andere Videos gemacht, wie zum Beispiel über die Arbeit des ISD1820 oder den Test eines billigen Filaments. Nun ist das Video aber fertig und ist online.
Dem Besucher hier auf der Blog-Seite gebe ich noch einmal Links und Hinweise, sowie die Daten zum 3D Druck des Modells.
Gefunden habe ich die Vorlage bei Thingiverse. Der Designer AGEPIZ hat schon früher gute Modelle entwickelt, von denen ich auch einige schon gedruckt habe. Dazu gibt es auch einige Videos in meiner Playlist (Ü-Eier)
Als erstes habe ich mir die Elektronik angeschaut. Im Papagei ist ein ISD1820 verbaut. Das ist ein Sound-Recorder, mit dem man bis 20 Sekunden aufnehmen und wiedergeben kann. Das Modell, das ich hier verbaut habe, kann aber nur 10 Sekunden sprechen. Aber dafür gibt es auch ein Video, das man sich HIER ansehen kann.
ISD1820 Sound Recorder
Mein ISD1820 habe ich über EBAY bestellt und habe es sehr schnell geliefert bekommen. Es war etwas teurer als bei meinen Chinesen, dafür hatte ich es aber schon 2 Tage nach der Bestellung in den Händen.
Mein "billiges" Filament
Gedruckt wurde der Papagei mit einem billigen Filament. Für 11.99 € (1 kg) habe ein ein Produkt bekommen, mit dem ich vollkommen zufrieden bin. Wer sich das etwas näher ansehen will, findet das Video dazu HIER.