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Mittwoch, 13. Januar 2021

Filzstift Halter (Sharpie) im 3D Druck - nicht ganz geglückt.

Für meinen CNC Plotter benutze ich Permanent Filzstifte der Marke Sharpie. Ich habe mir ein neues Paket gekauft. Aber leider wurden die Stifte in einer Blisterpackung geliefert und so musste ich mir einen Ständer dazu drucken.

Bei Thingiverse gab es ein Modell, das mir gut gefallen hat. Und besonders der Einsatz mit dem Namen Sharpie hat mir gut gefallen. Es sieht aber auf den Bildern besser aus als in der Wirklichkeit.

Also hat mein Creality Ender 3 Pro das Modell in Orange und den Schriftzug in weißem Filament gedruckt. Welche Probleme dabei aufgetreten sind, sieht man am besten in meinem Video. 

Aber da war ich ja selbst daran schuld, hätte ich mir die .stl Datei doch etwas besser angesehen. 

Auf alle Fälle ist das Projekt noch einigermaßen gelungen - hier die weiteren technischen Daten:


Und hier die wichtigsten Informationen zum Druck:


  • 3D Drucker: Creality Ender 3 Pro (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Thingiverse Sharpie Holder
  • Filament: Kaisertech (Amazon.de), orange, weiß, PLA 1,75 mm
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Original Ender Magnetplatte
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 25%
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: Beim Logo eigener Support, Halter ohne Support
  • Druckdauer: Halter 6 Stunden, Logo 35 Minuten

Das Youtube Video gibt es hier. Viel Spaß damit.



Dienstag, 27. Oktober 2020

Ein Kürbiskopf zu Halloween - 3D gedruckter Teelichthalter

Die Vorlagen zu diesem kleinen 3D Druck habe ich wieder bei Thingiverse gefunden. Dort gibt es viele ähnliche Modelle und ich habe mir den Kopf mit den Oktopus-Füßen ausgesucht.

Und gleich am Anfang meines Berichts ein Hinweis. Die Originaleinstellungen der STL Datei sind für Standard-LED Teelichter zu klein. Man sollte also den Kopf und die Füße mit 120% Vergrößerung ausdrucken. 

Und das zweite Problem bei meine Druck, war die Länge der "Flamme". Die hat aus dem Kopf herausgeschaut und man konnte nicht den Deckel mit Stiel aufsetzen.

Glücklicherweise ist der Stiel so entworfen, dass man mit 3-4 Bohrungen mit unterschiedlicher Bohrerdicke eine etwas konische Öffnung schaffen kann, in die die "Flamme" dann hineinpasst.



Ein normaler Support sollte unbedingt beim Druck des Kopfteils eingestellt sein. Dieser ist aber sehr leicht wieder zu entfernen.

Gedruckt habe ich den Kopfteil wieder mit meinem billigen Filament und Füße und Deckel mit einem grünen Filament von eSun. 


Und hier die wichtigsten Informationen zum Druck:

  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Octo - Lantern- Thingiverse
  • Filament: TigTak (Amazon.de), rot, PLA 1,75 mm, eSun, grün, PLA 1,75mm 
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 25%
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: beim Kopfteil, Füße ohne Support
  • Druckdauer: etwas über 4 Stunden
Schauen Sie sich auch mein kleines Video an - da gibt es weitere Informationen.


    Summary: 3D Print of a Pumpkin Tealight Holder for Halloween

Montag, 20. Juli 2020

Filament Entwirrer - Filament Detangler

Ich denke, bei vielen 3D Arbeiten tritt ab und zu das Problem auf, dass sich das Filament verklemmt und dann nicht mehr richtig drucken lässt. Auch ich habe diese Erfahrung schon öfters gehabt – und meist lag der Fehler dann bei mir bei der Handhabung der Spule. Es gibt dazu in Foren und Internet viele Beiträge und Vorschläge zur Lösung. 

Ich habe mich für einen mehr technischen Weg entschieden – die Vorlage dazu gibt es bei Thingiverse und das Tool nennt sich Filament Detangler. Also Filament Entwirrer. Das System ist einleuchtend und wird auf der angegebenen Seite ausführlich vorgestellt. 

Ich habe mir nun so ein „Entwirrer“ gedruckt und ihn an einer Spule Filament ausprobiert, die mir vorher einige Probleme bereitet hat. 


Druckdaten

  • 3D Drucker: Creality Ender 3 Pro (Amazon)
  • Vorlagen: Thingiverse: https://www.thingiverse.com/thing:3579352
  • Filamente: OWL PLA Schwarz 
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 60 °C Original Magnetische Druckplatte
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 50 %
  • Geschwindigkeit: 40 mm/s
  • Sclicer: Simplify3d V4
  • Support: Ja
  • Druckdauer: unter 13 Stunden

Und ich konnte die ganze Spule drucken, ohne eingreifen zu müssen – für mich hat es also in diesem Fall funktioniert. Ich werde aber dieses Werkzeug weiter benutzen und Erfahrungen sammeln. 

In meinem kleinen Video gibt es dazu weitere Informationen und Ratschläge. Viel Spaß beim Anschauen.


Donnerstag, 28. Mai 2020

OpenSCAD Kästchen mit Schiebedeckel - Der Ordnung halber

Bild: Marius Kintel - Wikipedia
Irgendwann sollte auf meinem Arbeitstisch auch wieder Ordnung herrschen. Und jetzt musste ein Kästchen für meine FTDI Module samt Kabel her. Da ist mir OpenSCAD wieder eingefallen. Dann war es aber eine leichte Übung. Im Video unten sieht man, wie es geht.

Umfangreiche Information zu OpenSCAD findet man auf der OpenSCAD Webseite, allerdings in Englisch. Die Information auf der deutschen WikipediaSeite ist allerdings mehr als dürftig.

Für mein Kästchen habe ich mir bei Thingiverse die Version von Aisjam herausgesucht. (https://www.thingiverse.com/thing:468917 ). Und später habe ich auch noch eine Version gefunden, bei der man auf dem Deckel einen Text zeigen kann. (https://www.thingiverse.com/thing:189264)

OpenSCAD - Kästcgen mit Schiebedeckel

Und nun das Video - heute mit meiner "Neuen Freundin"




Sonntag, 24. Mai 2020

Ich pfeife euch was - 3D gedruckte Blockflöte

Heute einmal eine Ausnahme aus meinen gewohnten Themen. Als kleine Fingerübung zeige ich in meinem Video, wie man sich ein Musikinstrument selbst mit einem 3D Drucker herstellen kann - eine Blockflöte.

Ausgesucht habe ich mir bei Thingiverse die Flöte von Cymon in der Version 2.2 mit einem Mundstück in der Ausführung 2.3.  Es gibt dann auch die neueste Version bei Pinshape in der Design Nummer 2.4.

Ich habe dann die Mundstücke getestet und die Version 2.3 hat dann am besten angesprochen. Und diese Version habe ich dann auch als erstes gedruckt. Der Zusammenbau ging einfach und auch die Tonprobe war einigermaßen zufriedenstellend.

Ich habe dann auch noch die Flöze in der Version 2.4 gedruckt und zwar mit einem anderen Filament. Das Ergebnis hat mich aber nicht überzeugt, so dass ich wohl mit der erst gedruckten Blockflöte weiterarbeiten werde.

Der Druck auf meinem Ender 3Pro war bis auf einige kleine Ausnahmen problemlos. In der nachfolgenden Aufstellung dann die Druckdaten zu der Blockflöte.



  • 3D Drucker: Creality Ender 3Pro (Bangood) (Amazon.de) (Ebay Deutschland)
  • Vorlagen: Recorder Thingiverse
  • Filamente: OWL PLA Orange (Ebay Deutschland)
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Original Ender magnetische Druckplatte
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm 
  • Infill: 75 %
  • Geschwindigkeit: 40 mm/s
  • Sclicer: Simplify3d V4
  • Support: nein 
  • Druckdauer: 6 Stunden

Und hier pfeife ich dann in Bild und Ton.


Freitag, 8. Mai 2020

3 Rosen zum Muttertag - 3D gedruckt

Schon einige Tage alt, aber immer noch aktuell ❤

In ein  paar Tagen ist Muttertag und dafür habe ich endlich die schon länger geplanten Rosen gedruckt. Bei MyMiniFactory hat Tanya Wiesner vor einigen Jahren eine wunderschön entworfene Rosenblüte zum Download angeboten.

Und nun hat sich die Gelegenheit ergeben, das Modell zu drucken. Es nimmt doch einige Zeit in Anspruch. Hauptsächlich durch den großen Anteil des Support-Drucks.

Aber der ist wichtig, sonst geht gar nichts. Der Support lässt sich später aber ohne Probleme entfernen und hinterlässt auch fast gar keine sichtbaren Spuren.


  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlagen: Rose Blossom 
  • Filamente: Kaisertech, Weiss, 1,75 mm PLA, esun, Grün 1m75 mm PLA
  • Temperatur: 200 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte ohne Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm Blüte, 0,3 mm Kelchblatt (ich würde aber in 0,2 mm drucken)
  • Infill: 25 %
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Sclicer: Simplify3d V4
  • Support: ja
  • Druckdauer: Blüte -  6 Stunden, Blätter - etwas über 1 Stunde
Da der Druck problemlos verläuft, auch auf meiner Glasplatte ohne Hilfsmittel, kann ich diesen Begleitbericht hier abgschließen. Alles was noch fehlt gibt es wahrscheinlich in meinem Video.



    Summary: 3D printed roses for Mother's Day

Samstag, 4. April 2020

Covid-19 Maske 3D gedruckt - Ich bin vorbereitet

Noch ist man sich nicht ganz einig ob das Tragen eines Schutzschirms oder einer Schutzmaske sinnvoll ist oder nicht. Ich wollte auf alle Fälle darauf vorbereitet sein und habe mir mit meinem 3D Drucker eine Maske gedruckt.

Die Vorlage habe ich bei Thingiverse (Neue Version) gefunden https://www.thingiverse.com/thing:4225667 und ausgedruckt. Der Zusammenbau war leicht zu bewältigen, aber die Filterbeschaffung macht(e) etwas Mühe.


Ich habe mir dazu Einlegefilter (FFP2) besorgt, die ich dann entsprechend zugeschnitten habe.

Und die Maske sieht dann so aus:


  • 3D Drucker: Ender 3 Pro
  • Vorlage: Thingiverse - https://www.thingiverse.com/thing:4225667
  • Filament: PET-G, Blau, PLA 1.75 mm Rot/Gelb OWL/Amazon: https://amzn.to/2Sp9o33
  • Temperatur: 240/195 °C
  • Druckbett: 80/60 °C Ender 3 Druckplatte
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Druckgeschwindigkeit: 60 mm/sec
  • Infill: 100/25%
  • Slicer: Simplify3d V4.1
  • Support: ja
  • Druckdauer: fast 5 Stunden
Ein zweites Beispiel für ein Schutzschild und wie und was ich noch gemacht habe gibt es in meinem Video:



Freitag, 20. März 2020

BBC Micro:bit Bastelei # 03 - Microbit gesteuerter oTTo

In meiner dritten Bitbastelei stelle ich heute ein Projekt aus meiner oTTo Reihe vor. Ein 3D gedruckter Roboter in der Art der oTTo Modelle wird mit einem zweiten Microbit ferngesteuert. Wie das gemacht wird und was man dazu braucht zeige ich in meinem Video. 

Gedruckt habe ich den oTTo zum Teil auf meinem alten Anet A8 und dann auf dem neuen Ender 3 Pro. Und da hat man dann doch schon deutliche Qualitätsunterschiede gesehen.


Hier die Druckdaten für den oTTo:
  • 3D Drucker: Anet A8/Ender 3 Pro
  • Vorlage: Thingiverse - https://www.thingiverse.com/thing:2867294
  • Filament: PLA 1.75 mm Rot/Gelb OWL/Amazon: https://amzn.to/2Sp9o33
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 60 °C Glasplatte mit Alkohol gereinigt/Ender 3 Druckplatte
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Druckgeschwindigkeit: 60 mm/sec
  • Infill: 25%
  • Slicer: Simplify3d V4.1
  • Support: keiner
  • Druckdauer: fast 17 Stunden
Was ich weiter beim Drucken und Aufbau für Überraschungen erlebt habe, sieht man in meinem Video.



    Affiliate Links zu den Bauteilen: 
    Amazon Deutschland: https://amzn.to/3b7oz7d oTTo Roboter: https://amzn.to/2J1lnOk Servos: https://amzn.to/395JB4K Banggood: (China) http://bit.ly/2KApcJs oTTo Robot: https://www.banggood.com/custlink/DDKK2tUA0Z Servos: https://www.banggood.com/custlink/GK3vUtkb4s

Montag, 7. Januar 2019

PET-G - ein preiswertes Filament im Test

Ich wollte es endlich ausprobieren und auf meinem Anet A8 auch einmal PET-G drucken. Da ich nicht sicher war, ob es überhaupt funktioniert, habe ich mich nach einem preiswerten PET-G Filament umgeschaut und auch für 13,90 € bei Ebay gefunden.

Es handelt sich dabei um, laut Verkäuferangaben, ein in Deutschland hergestelltes Filament. Und bei der angebotenen Ware handelt es sich um "B-Ware", sie hatte Bläschen im Filament. Das hat mich für einen Test wenig gestört und so habe ich mir eine Rolle in schönem Blau gekauft.

2 Tage später lag dann die Rolle PET-G bei mir auf der Werkbank. Geliefert in einem unscheinbaren und engen Pappkarton, eingeschweißt in Plastikfolie. 

Der Spulenträger aus ABS gefällt mir aber nicht, da er keine Sichtfenster hat, um zu sehen, wie viel Filament noch auf der Spule ist. 

Erste Messungen haben keinen großen Unterschied in der Dicke gezeigt. da ist wohl alles in Ordnung. Das Filament fühlt sich auch glatt und geschmeidig an und ist nicht brüchig.

Leider liegen keine genauen Angaben zur Drucktemperatur vor, also musste ein "Temperatur-Turm" gedruckt werden. Ich habe davon 2 verschiedene Modelle gedruckt. In meinem Video habe ich auch kurz gezeigt, wie man die unterschiedlichen Temperaturen in den GCODE einbringen kann. 

Es gab dann auch keine Probleme beim Einführen des PET-G Filaments in den Extruder und so konnte ich die "Türme" ausdrucken.

Es hat sich dann gezeigt, dass wohl bei einer Extrudertemperatur von 200°C das beste Ergebnis geliefert wurde. Auch die Temperatur auf dem Druckbett habe ich etwas erhöht, auf 70°C, arbeite aber weiterhin mit meiner Glasplatte und bei Bedarf Pritt.

Wie bei jedem neuen Filament, habe ich auch hier ein Benchy-Boot getestet, das auch in einer sehr guten Qualität gedruckt wurde. 


Hier die Druckdaten zum Benchy

  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Benchy - Thingiverse
  • Filament: PET-G 1.75 mm: Blau - OWL-Filament
  • Temperatur: 200 °C
  • Druckbett: 70 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Druckgeschwindigkeit: 60 mm/sec
  • Infill: 25%
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: keiner
  • Druckdauer: 1 Stunde 30 Minuten

Der erste Eindruck von diesem PET-G Filament war gut, auch wenn es sich dabei um "B-Ware" gehandelt hat. Und ich bin zufrieden damit. Aber ein endgültiges Urteil kann ich erst abgeben, wenn ich die ganze Rolle verdruckt habe.

Weitere Informationen zu dem Filament gibt es auch in meinem Youtube Video.





    Summary: PET-G test with a cheap filament  

Sonntag, 30. Dezember 2018

TDA 7297 - 15 Watt Stereo Verstärker Modul

Nach dem PAM8403 habe ich einen weiteres, kleines Verstärkermodul verbaut. 

Der TDA7297 hat eine Ausgangsleistung von 2x15 W und ist gut einsetzbar in kleinen Verstärkeranlagen. Angeschlossen werden 8 Ohm Lautsprecher. 

Es gibt diesen Baustein in verschiedenen Ausführungen. Bei meinem Modul sind die Anschlüsse etwas unvorteilhaft angeordnet.

Ich habe aber dann doch bei Thingiverse ein Gehäuse für meine Version gefunden und es ausgedruckt. Die Qualität des Druckes ist sehr bescheiden, es treten "Ghosting" und Layerprobleme auf. Aber ich habe das Gehäuse nicht noch einmal neu gedruckt, sondern das alte Produkt benutzt. 

An meinem Anet A8 habe ich in der Zwischenzeit die Riemen der X-Achse nachjustiert, und nun sehen meine 3D Drucke auch wieder besser aus.


Hier die Druckdaten zu dem Gehäuse:
  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: 15 W Stereo Amplifier Case- Thingiverse
  • Filament: PLA 1.75 mm: Rot und Schwarz - Kaisertech, 
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Druckgeschwindigkeit: 60 mm/sec
  • Infill: 100%
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: keiner
  • Druckdauer: 3 Stunden 30 Minuten (Gehäuse und Front)
Wie das dann mit dem Einbau- und Zusammenbau geht, sieht man alles in meine Youtube Video:


    Summary: Case for 15 W Stereo Amplifier


Freitag, 7. Dezember 2018

Oh Tannenbaum - 3D gedruckter Springo Tannenbaum

Schon vor einiger Zeit hat Devin Montes auf seinem Youtube Kanal "Make Anything" eine Serie eigenartiger Modelle vorgestellt, die Springos. Das sind kleine, 3D gedruckte Gebilde, die man wie eine Feder ziehen, schwingen oder biegen kann. Daraus entstehen dann lustige Formen.

Für die Weihnachtszeit hat Devin dann 3 Formen entwickelt, einen Schneemann, einen Tannenbaum und ein Geschenkpaket. Diese Modelle stehen bei "Myminifactory" für einen Obulus von 2.99$ zum Download und zum Druck bereit. Auch ein Video von Ihm zu diesen "Holiday Springos" gibt es auf seinem YouTube Kanal.

Ich habe mir den Tannebaum ausgesucht. Aus rein praktischen Gründen. Von diesem Filament (eSun) war noch eine Menge vorhanden. Eigentlich sollte es ja der Schneeman sein, aber da war nicht genügend Filament vorhanden.

Der Druck war ein kleiner Versuch, ob mein Anet A8 auch diese Hürde schafft, und so wie es aussieht, hat es ja ganz gut geklappt. Ich habe Nach Devins Vorschlag, die Geschwindigkeit auf 70mm/s erhöht, was nicht viel zu einer kürzeren Druckzeit beigetragen hat, aber geschadet hat es auch nichts.


Und hier die wichtigsten Informationen zum Druck:
  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Holiday Springos - MyMinifactory
  • Filament: PLA 1.75 mm: Grün - eSun, Gelb - Kaisertech, Cafe - Polux
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 100% Baum, 25% Stamm und Sterne
  • Geschwindigkeit: 70 mm/s (!)
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: keiner
  • Druckdauer: Baum - 17 Stunden, Fuß - 2 Stunden, Sterne - ein paar Minuten
Nun können Sich sich noch 5 Minuten Zeit nehmen und sich mein kleines Video über den Springo-Baum anschauen. Viel Spaß dabei.



    Summary: 3D printed Springo Christmas Tree

Dienstag, 13. November 2018

So klein und schon so laut - PAM8403 3W Verstärker Modul

Ich habe immer wieder das Problem, dass bei meinen Versuchen ein Kopfhörerausgang vorhanden ist, aber ich gerne einen Lautsprecher daran hängen würde. 

Nun leistet das kleine Verstärkermodul PAM8403 genau das, was ich will. Hier einmal die wichtigsten Daten (Datasheet in english):
  • Leistung: 2x3W
  • Impedanz: 4 Ohm
  • Betriebsspannung: 3,6 - 5,5V
  • Effizienz: über 90%, class D
  • Rauschabstand: 90dB
Ich habe mir bei meinem Chinesen Banggood gleich 5 Module zu einem kleinen Preis gekauft und ausprobiert.  

Das geht ganz schnell, da nur ein paar Drähte verbunden werden und schon läuft das "Verstärkerlein" Hier einmal der Verdrahtungsplan:

Beim hier gezeigten Modul handelt es sich um einen PAM8403 mit einem zusätzlichen Potentiometer (GF1002)
Diese Schaltung ist noch ganz einfach aufgebaut und dient meinen Zwecken ganz gut. Wer aber das Modul noch besser ausnutzen will, kann noch ein Bluetooth Modul und eine Li-Po Batterie mit einem entsprechenden Charger einbauen.

Und eingebaut wurde mein Modul in ein 3D gedrucktes Gehäuse. Es gibt bei Thingiverse einige Vorschläge für dieses Gehäuse, es kommt dabei natürlich auch auf die Größe der verwendeten Lautsprecher an. Bei mir waren 2 LS mit einem Durchmesser von 38 mm vorhanden. Und da hat eine Vorlage ganz genau gepasst - Diese wurde dann mit folgenden Daten ausgedruckt:


  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Mini Speaker Box- Thingiverse
  • Filament: TigTak (Amazon.de), rot, PLA 1,75 mm
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 60% (!)
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: nein
  • Druckdauer: etwa 4 Stunden
Bei diesem Modell wird die Rückseite, auf die die Bauteile mit einer Heißklebepistole aufgeklebt sind, einfach in das passgenaue Gehäuseteil eingeklemmt. Das hält (noch) gut, kann aber später mit einer kleinen Schraube fixiert werden. Dem Gehäuse habe ich noch vier kleine Gummifüße verpasst. 

Die Tonaufnahme in meinem Video wurde mit dem internen Mikrofon der Kamera aufgenommen. In der Wirklichkeit klingen die Lautsprecher ganz angenehm.

In meinem Video gibt es dann ausführliche Informationen zum Aufbau des Gerätes. Ich hoffe, es gefällt Ihnen.


    Summary: Construction of a small amplifier with a PAM8403

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Non Stop Robot - Ein Roboter mit einem Bump & Go Effekt

Hier, auf dieser Seite, habe ich ja nun schon einige Roboter und Roboter-Bausätze vorgestellt. Meistens wurden diese über einen Mikrocontroller und einer entsprechenden Software gesteuert.



Nun gibt es aber auch die Möglichkeit, viele Steuerungen mechanisch vorzunehmen. Und so ein Beispiel stelle ich hier vor - Bump &Go/Stoß & Lauf.

Auf dem YouTube Kanal von Robothut werden einige Effekte vorgestellt und ich habe nun diesen "Bumpser" zusammengebaut. Da ist ja nicht sehr viel zu tun. Es werden ein paar Elemente mit dem 3D Drucker, in meinem Fall ein Anet A8 gedruckt. Dazu kommt ein kleiner Getriebemotor, zwei Batterien mit Halterung und ein paar Kabel.

Wie ich das nun zusammengebaut habe, sieht man sehr gut in meinem Video dazu. Leider hat das Experiment nicht vollständig geklappt. Beim Test hatte der Roboter einen Linksdrall und konnte daher nur zu einer Seite ausweichen. Er ist dann meist im Kreis gelaufen. Da muss ich mir das Modell noch einmal genauer ansehen und nach einer möglichen Ursachen suchen.



Hier die Informationen zum Druck:
  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Non Stop Robot - Thingiverse
  • Filamente: TigTak (Amazon.de), rot, PLA 1,75 mm und andere Farben
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 25%
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: nein
  • Druckdauer: 9 Stunden
Das Video zu dem ganzen "Abenteuer" gibt es hier:


    Summary: 3d printed bump & go robot

Sonntag, 23. September 2018

And The Winners are - Ergebnis der Filamentverlosung zur Feier meiner 555 Abonnenten

Dieser kleine Beitrag zur Information.
Vor 14 Tagen habe ich eine Umfrage und eine Verlosung gestartet, die nun abgelaufen ist.

Auch die Gewinner sind schon gezogen. Es fehlt noch die Meldung von einem  Gewinner, der sich eventuell über die Blogseite angemeldet hatte. Daher auch hier das Video zum Verlosungsergebnis:




Freitag, 14. September 2018

Lora, der sprechenden Papagei - die Stimme verleiht ihm ein ISD1820

Das war nun ein Projekt, das etwas länger gedauert hat. Die Druckzeiten des Papagei-Körpers waren entsprechend lang und auch mit dem Aufnahme-Recorder gab es paar Probleme.

Ich habe dazu auch andere Videos gemacht, wie zum Beispiel über die Arbeit des ISD1820 oder den Test eines billigen Filaments. Nun ist das Video aber fertig und ist online.

Dem Besucher hier auf der Blog-Seite gebe ich noch einmal Links und Hinweise, sowie die Daten zum 3D Druck des Modells.

Gefunden habe ich die Vorlage bei Thingiverse. Der Designer AGEPIZ hat schon früher gute Modelle entwickelt, von denen ich auch einige schon gedruckt habe. Dazu gibt es auch einige Videos in meiner Playlist (Ü-Eier)

Als erstes habe ich mir die Elektronik angeschaut. Im Papagei ist ein ISD1820 verbaut. Das ist ein Sound-Recorder, mit dem man bis 20 Sekunden aufnehmen und wiedergeben kann. Das Modell, das ich hier verbaut habe, kann aber nur 10 Sekunden sprechen. Aber dafür gibt es auch ein Video, das man sich HIER ansehen kann.

ISD1820 Sound Recorder
Mein ISD1820 habe ich über EBAY bestellt und habe es sehr schnell geliefert bekommen. Es war etwas teurer als bei meinen Chinesen, dafür hatte ich es aber schon 2 Tage nach der Bestellung in den Händen. 

Mein "billiges" Filament
Gedruckt wurde der Papagei mit einem billigen Filament. Für 11.99 € (1 kg) habe ein ein Produkt bekommen, mit dem ich vollkommen zufrieden bin. Wer sich das etwas näher ansehen will, findet das Video dazu HIER.



  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Human Scale Working LEGO Parrot - Thingiverse
  • Filamente: TigTak (Amazon.de), rot, PLA 1,75 mm und andere Farben
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 25%
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: ja beim Körper und beim Ständer
  • Druckdauer: alles zusammen um die 35 Stunden. Etwas länger als berechnet.
Die meiste Arbeit hat dann das Entfernen des Supports gemacht. Und es ging dann auch sehr eng beim Einbau der Elektronik zu. 

Um die verlängerten Drucktasten gängig zu machen, wurden diese etwas nachgearbeitet. Ansonsten ist das Desing ausgezeichnet und PASSGENAU entworfen.

Ein kleiner Gag noch beim Video. Dieses wurde natürlich vom Papagei Lora kommentiert, ich hoffe, das macht auch ihnen Spaß.

Schauen Sie sich nun Loras Video an. Auch über einen Kommentar würde Lora sich freuen.


    Summary: Lora the talking parrot works with an ISD1820

Samstag, 1. September 2018

Top oder Flop - Billiges Filament im Gebrauch


Mein rotes Filament war ausgegangen und ich wollte mir bei AMAZON eine neue Rolle meines Standard-Filaments von Kaisertech kaufen. Da habe ich aber einen Preis gesehen, den ich unbedingt ausprobieren musste.

Die beiden "billigen" Filamentspulen
Für 11,99 € wurde 1kg Filament angeboten in verschiedenen Farben. Da musste ich zugreifen, viel zu verlieren war da nicht. Ich habe mir 2 Rollen des Filaments in rot und gelb gekauft. In der Zwischenzeit ist der Preis aber schon auf 13,99 € gestiegen - da habe die Verkäufer wohl zugelernt.

In einfachen, braunen Pappschachteln verpackt kam das Filament bei mir an. Die Spule selbst ist in einem Zip-Beutel verpackt, den man dann später weiter verwenden kann. Das ist eine gute Idee.

Ich habe nun das sehr biegsame Filament vermessen und auf einer Länge von 2 m wurden Werte von 1,73 - 1,76 mm gemessen. Für mich sind das absolut gute Werte. Die Farbe ist leicht durchlässig, hat aber trotzdem eine gute Deckkraft. Auch das war für mich in Ordnung.

Fehlerhafte Benchys
Ich habe dann meine üblichen Benchys ausgedruckt - und dabei eine kleine Überraschung erlebt. Bei beiden Versionen, rot und gelb ist an der gleichen Stelle ein Druckfehler passiert - es war zeitweise wohl zu wenig Filament vorhanden.

Ich habe das Benchy-Schiffchen später noch einmal mit einem anderen Filament gedruckt, aber wieder das gleiche Ergebnis erhalten.

Für mich scheint es ein Problem mit dem Slicer (Simplify3D) zu sein, da die Stl Datei früher immer gearbeitet hatte. 

Dann habe ich es aber trotzdem gewagt und für mein Projekt des "sprechenden Papageis" den Körper in rot, mit Support gedruckt. Nach 18 Stunden und 23 Minuten hatte ich ein fast perfektes Ergebnis und so hat sich für mich hier schon der Kauf der Billigware gelohnt.

Ich werde auf alle Fälle noch weiter auf diese Filament zugreifen, solange es so preiswert ist und ich nicht eines Besseren belehrt werde.

In meinem Video oben sehen Sie dann alles weitere - Viel Spaß beim Zuschauen.


    Summary: Working with a cheap filament from Amazon  

Montag, 27. August 2018

Bastelstunde - Halter der Vorhangstange 3D gedruckt.

Klack hat es gemacht und mein Vorhang an der Balkontür hing nur noch an einem Ende fest. Zuerst dachte ich, die Hitze hätte die Halterung gelöst. Aber sie war richtig abgerissen.

Gebrochener Vorhangshalter
Nun war es Freitag Nachmittag, morgen am Samstag ist der Baumarkt voll mit Menschen. Also bleibt nur als schnelle Lösung der Druck mit dem 3D Drucker.

Bei Thingiverse habe ich mir ein Modell herausgesucht, das ich selbst modifizieren kann. Und das habe ich dann im OpenScad Editor gemacht. Wie das alles gelaufen ist, sieht man in meinem kleinen Video besser. 

Nach einigen Modifikation hatte dann das Modell  die richtigen Maße und ich habe es am Anet A8 ausgedruckt.

3D gedruckte Halter die noch etwas nachbearbeitet werden müssen
Hier nun die Druckdaten zum Halter für Vorhangstangen:

  • 3D Drucker: Anet A8 (Bangood) (Amazon.de)
  • Vorlage: Curtain Rod Holder - Thingiverse
  • Filamente: unbekannt, weiß, PLA 1,75 mm
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C Glasplatte mit Pritt Stift
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 40%
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Slicer: Simplify3d V4
  • Support: nein
  • Druckdauer: 55 Minuten

Nach etwas Nacharbeit mit Feile und Schleifpapier habe ich es mit einem Sekundenkleber und Aktivator an der Aluminiumtür festgeklebt; trocknen lassen und dann die Vorhangstange eingeschoben. Der Vorhang hängt nun wieder fest am "Haken"

Nur das Fenster müsste ich noch putzen. 😎



    Summary: 3D print of a curtain rod holder  

Donnerstag, 23. August 2018

Ausgepackt und angepackt - ISD1820 - Sprach Recorder

Für ein kommendes Projekt mit einem 3D gedruckten, sprechenden Papagei habe ich ein kleines Audio Aufnahme Modul gesucht und dann auch mit dem ISD1820 gefunden.

ISD1820
Dieses Bauteil ist schon länger auf dem Markt und hat sich wohl bewährt. Also habe ich mir auch so einen kleinen Sprachrecorder bei Ebay bestellt und auch für ein paar Euro bekommen. Nun lag der Sendung aber keine Gebrauchsanleitung bei. Ich habe dann einige brauchbare Dateien gefunden und mir angeschaut. 



Aus diesen Informationen habe ich dann auch die Informationen zu meinem Video über den ISD1820 Baustein zusammengestellt. Der Link zum Video auf YouTube ist am Ende des Artikels.

Hier nur eine kleine Zusammenstellung was der ISD1820 leistet und kann:

  • Die Tasterschnittstelle, die Wiedergabe kann Flanken- oder Pegel gesteuert sein
  • Automatische Spannungsabschaltung
  • Treiber für 8 Ohm Lautsprecher
  • 3 Volt Spannungsversorgung
  • Kann sowohl manuell als auch über Mikrocontroller gesteuert werden
  • Änderung der Abtast-Rate und Dauer durch Ersetzen eines Widerstands.
  • Kann bis zu 20 Sekunden Audio aufnehmen
  • Dimension: 37 x 54 mm
Da es mit diesem Bauteil keine großen Probleme oder Fragen gibt, verweise ich gleich auf mein Video, dass man eventuell in Teilen auch als Gebrauchsanweisung benutzen kann.



Der Link zum Video: ISD1820

    Summary: ISD1820 Audio Recorder       

Sonntag, 12. August 2018

Ausgepackt und angepackt - NEXTION 3,2" Display

Es ist schon etwas besonderes, das NEXTION 3.2" Display. Ich stelle hier einmal die übersetzte Definition aus dem Wiki zum Produkt vor:

Das ausgepackte NEXTION Display
Nextion ist eine Seamless Human Machine Interface (HMI) Lösung, die eine Steuerungs- und Visualisierungsschnittstelle zwischen einem Menschen und einem Prozess, einer Maschine, einer Anwendung oder einem Gerät bietet. Nextion wird hauptsächlich im Bereich IoT oder Unterhaltungselektronik eingesetzt. Es ist die beste Lösung, um die traditionelle LCD- und LED-Nixie-Röhre zu ersetzen.

Der Editor für das NEXTION Display

Gekauft habe ich mir das 3,2" Display in der BASIC Version - es gibt auch noch eine erweiterte Version mit mehr Flash Speicher - bei Banggood.

Zur Arbeit mit diesem Bauteil benötigt man aber unbedingt einen entsprechenden Editor, mit dem man diese "Schnittstellen" aufbauen und verwalten kann. Die Einarbeitung ist etwas mühevoll, aber nach einiger Zeit kann man ansprechende Funktionen erstellen.

Display von der Rückseite mit dem SD-Slot
Das Display selbst erinnert im ersten Moment an die vielen, schon bekannten Bildschirme, die auf dem Markt sind. Auf der Rückseite ist ein Slot für eine Micro-SD Karte, die man zum Arbeiten mit dem Display unbedingt braucht. Die mit dem Editor erstellten Applikationen werden über die SD-Karte auf das Display gebracht und auch von dort eingebunden.


Damit mein Display etwas geschützt wird, habe ich mir bei Thingiverse eine Vorlage für ein kleines Gehäuse heruntergeladen und auf meinem Anet A8 ausgedruckt. 

Als Beispiel in meinem Video habe ich die kleine Wetter-Applikation mit einem DHT11 von educ8s.tv benutzt. Auf diesem Kanal werden immer kurze und aktuelle Projekte vorgestellt. Es lohnt sich, da mal vorbei zu schauen.


Hier noch einmal der Fritzing Plan, wenn es im Video zu schnell gehen sollte. Es werden ja nicht viele Bauteile miteinander verbunden und der Aufbau geht schnell vonstatten.

Alles weitere, auch mit den entsprechenden Links in der Videobeschreibung ist in folgendem YouTube Video zu sehen.




    Summary: Presentation of a Nextion Display