TOM (Tracking Orbital Module) wird gebaut. TOM ist ein kleinerer Roboter als
Cybot, mit einem ähnlichen Aussehen. Zu seinen Funktionen gehören ein
Abtast-Sonar, eine höhere Geschwindigkeit, volle Programmierbarkeit, "Emotionen"
und Interaktion mit Cybot.
Nachdem mit Heft 70 in den deutschsprachigen Ländern die Sammelserie "Ultimate
Real Robots" eingestellt wurde, ging es in England mit dem sammeln weiter. In
26 weiteren Lieferungen wurde ein zweiter, kleinerer Roboter TOM (Tracking
Orbital Module) gebaut.
Ich bin nun dabei, mir auch diese Hefte zuzulegen und habe bis der Nummer 80
alles gesammelt. Weitere Lieferungen sind bestellt und wenn ich dann den
größten Teil zusammen habe, beginne ich mit dem letzten Bau.
In meinem Video stelle ich nun mal den TOM vor und gebe einen Ausblick auf
seine Zukunft. Und alles ist dann hier zu sehen.
Leider ist diese DIY Serie nicht mehr einfach zu bekommen, aber auf
Auktionsplattformen und Kleinanzeigen kann man noch Glück haben.
Nach einer längeren Pause und einigen Umstellungen geht es nun weiter mit dem
Teil 2 der 2. Phase. Das sind die Hefte und Bauteile zu den Nummern 30 –
40.
In diesem 2. Teil der 2. Phase soll der Cybot ein anderes Kleid bekommen. Eine
rote Verkleidung im Formel1 Design wird geliefert und soll an den Cybot ein-
und angebaut werden.
Da ich aber dieses Design nicht so toll finde, werde ich die Bauabschnitte in
den Heften 30 – 34 überspringen und gleich zum Heft 35 gehen.
Im Heft 35 wird es dann interessant. Um den Cybot später auch programmieren zu
können, wird unter anderem eine Programmsteuerungsplatine eingebaut.
In der Ausgabe 36 liegt nun die Programmspeicherplatine für den Cybot bei. Die
Programme, die ich vom PC übertrage finden hier ihren Speicherplatz.
Der Sendung 37 liegt ein fertiges Serielle RS232 Kabel und die entsprechende
RS232 Platine als PC-Anschluss der Fernbedienung bei.
Die 1. CD liegt der Sendung 38 bei. Und damit kann man dann auch die ersten
Programmierversuche starten.
Die CD ist für die Arbeit unter Windows 98 oder XP konzipiert. Ich habe mir
dafür sogar extra noch einen älteren Computer mit Windows XP ausgestattet.
Aber die CDs lassen sich auch unter Windows 10 installieren
Auf der ersten CD sind die folgenden Programmpunkte enthalten:
Programmierer 01
hier bestimmt man, in welche Richtung der Cybot sich bewegen soll, wenn die
Sensoren ein Hindernis erkennen.
Programmierer 02
Hier nimmt der Sonar die Umgebung viel differenzierter wahr. Cybots
Geschwindigkeit und Richtung können daher sehr präzise eingestellt werden.
2D Simulator
In dieser virtuellen 2D Umgebung kann man die Reaktionen des Cybots erst
einmal testen, bevor man ihn auf die Welt loslässt.
Spielecke
In drei spannenden Videospielen kann man beweisen, dass man mehr drauf hat als
Cybots fiese Freunde.
Daten übertragen
Diese Funktion ermöglicht es, die Programmdaten auf den Cybot zu übertragen.
Nun kommen die beiden letzten Hefte aus der Phase 2, die Nummern 39 und 40. In
diesen Ausgaben werden die Bauteile zur Docking Station geliefert.
Und wie das dann alles auf- und zusammengebaut wird, sehen Sie in meinem
Video. Viel Spaß dabei:
Es stehen nun aber immer noch bis zum Fußballspiel des Cybots einige Bauphasen an - schauen Sie doch immer mal wieder nach, wie weit ich eventuell schon bin.
In meiner dritten Bitbastelei stelle ich heute ein Projekt aus meiner oTTo Reihe vor. Ein 3D gedruckter Roboter in der Art der oTTo Modelle wird mit einem zweiten Microbit ferngesteuert. Wie das gemacht wird und was man dazu braucht zeige ich in meinem Video.
Gedruckt habe ich den oTTo zum Teil auf meinem alten Anet A8 und dann auf dem neuen Ender 3 Pro. Und da hat man dann doch schon deutliche Qualitätsunterschiede gesehen.
Als Vorbereitung zu einem
Aufbau eines kleinen Roboters, der über den BBC Micro:bit gesteuert
wird, beschäftige ich mich hier mit den Grundlagen der
Steuerung eines Servo Motors mit MakeCode und einem BBC micro:bit.
Dazu
benötigt man nicht viel Aufwand und man könnte den Servo direkt mit
dem BBC Micro:bit verbinden. Es gibt allerdings einige Nachteile bei
dieser Methode. So sind die Verbindungen meist über Krokodilklemmen,
oft nicht so gut und auch der Servo zieht viel Strom. Das
ganze Experiment läuft nicht so richtig.
Da
mache ich mir die Sache einfach und benutze den IObit von Kittenbot.
Dieser
Adapter führt alle Pins nach außen und ich kann auch mit einer 2.
USB Leitung den Servo Motor extra mit Spannung versorgen.
Und
das sieht dann so aus.
Ich habe dann den folgenden Blockly Codeblock hinzugefügt. Und wie der funktioniert, sieht man am besten in meinem Video danach.
Servo control with BBC micro: bit
Affiliate Links zu den Bauteilen:
Amazon (schnell aber teurer)
Amazon Deutschland: https://amzn.to/37rLw3M
BBC Micro:bit: https://amzn.to/2Dbvygd
Servo Motoren: https://amzn.to/2D46VlJ
China (billig, aber dauert etwas)
Banggood: (China) http://bit.ly/2KApcJs
BBC Micro:bit: https://www.banggood.com/custlink/KvKDg1ooI0
Um ein Filament mal schnell zu testen, habe ich mir eine der kleinen Druckvorlagen bei Thingiverse ausgesucht. In diesem Fall ein Roboterpuzzle mit beweglichen Armen und Kopf. Die Vorlage ist hier zu finden: Robot "RB"
So sieht es nach dem Druck aus.
Es werden bei Thingiverse 2 Versionen angeboten, für meinen Druck habe ich die korrigierte und verbesserte Version ausgewählt.
Und zusammengesteckt wird der kleine Robby nach folgender Anleitung:
Ich gehe hier gar nicht weiter auf den Filamenttest ein. Dieser wird ja im Video etwas erklärt und beschrieben. Die Teile wurden passgenau gedruckt und es gab auch kein Bruch beim Zusammenstecken. Das Modell ist zwar klein, nicht ganz 7 cm hoch, aber so als Fingerübung zwischendurch doch zu empfehlen.
Hier, auf dieser Seite, habe ich ja nun schon einige Roboter und Roboter-Bausätze vorgestellt. Meistens wurden diese über einen Mikrocontroller und einer entsprechenden Software gesteuert.
Nun gibt es aber auch die Möglichkeit, viele Steuerungen mechanisch vorzunehmen. Und so ein Beispiel stelle ich hier vor - Bump &Go/Stoß & Lauf.
Auf dem YouTube Kanal von Robothut werden einige Effekte vorgestellt und ich habe nun diesen "Bumpser" zusammengebaut. Da ist ja nicht sehr viel zu tun. Es werden ein paar Elemente mit dem 3D Drucker, in meinem Fall ein Anet A8 gedruckt. Dazu kommt ein kleiner Getriebemotor, zwei Batterien mit Halterung und ein paar Kabel.
Wie ich das nun zusammengebaut habe, sieht man sehr gut in meinem Video dazu. Leider hat das Experiment nicht vollständig geklappt. Beim Test hatte der Roboter einen Linksdrall und konnte daher nur zu einer Seite ausweichen. Er ist dann meist im Kreis gelaufen. Da muss ich mir das Modell noch einmal genauer ansehen und nach einer möglichen Ursachen suchen.
Für ein paar Euro habe ich mir bei Banggood einen kleinen Bausatz, eigentlich für Kinder gedacht, gekauft, mit dem man ein kleines Fahrzeug fernsteuern kann.
In diesem Kit ist alles dazu enthalten. Ein 2-Wege Sender und auch die Empfängerplatine. Ein kleiner Getriebemotor, die Räder und was man noch so alles für so einen kleinen Flitzer braucht.
So treibt der Motor die Räder an
Der Zusammenbau nach der beiliegenden chinesischen Bauanleitung - englisch gibt es die nicht - war einfach. Allerdings würde ich sagen, dass bei jüngeren Kindern doch noch ein Erwachsener etwas mithelfen muss.
Der einfache Fernsteuersender
Diese Bausätze sind, gerade wegen ihrer geringen Kosten ein hervorragendes Mittel um Jugend an die Technik heranzuführen. Also von meiner Seite gibt es nur Lob für diese kleine Bastelei.
Ich habe hier nun ein paar Bilder von dem "Flitzer eingestellt", alles weitere gibt es dann in meinem Video bei YouTube.
Summary: Construction of a small RC controlled vehicle for children.
Für viele meiner Projekte benötige ich kleine und auch größere Servo-Motoren. Ich arbeite dann mit diesen Bauteilen und oft stehen die dann nicht mehr in der Neutral- oder 0-Stellung, die man ja meist bei einer Installation dieser Teile braucht.
Ich habe die dann mit einem Arduino und einem kleinen Programm zurückgesetzt, was ja kein großes Problem war. Aber es gibt da ja einfachere Lösungen und die RC Bastler kennen diese Gerätchen schon eine Weile.
Für ein paar Euro habe ich mir auch so ein Servo tester zugelegt und damit eingearbeitet. Das Ding ist federleicht und auch so gebaut, Wie lange das in der Praxis halten wird, kann ich (noch) nicht sagen, aber es macht doch einen "labberigen" Eindruck.
Aber es funktioniert. Der Servo-Tester hat 3 Modi, die man mit einem Drucktaster auf der Vorderseite einstellen kann. Das Gerät hat auch einen Eingang, an den men die Betriebsspannung zwischen 4,8 V und 6 V einspeisen kann. An den 3 fachen Ausgang wird dann der zu testende Servo angeschlossen. Die gewählten Modi werden über LEDs angezeigt und ein kleiner Drehregler steuert den Servo Motor.
Servo Tester
Ein Handbuch oder eine Gebrauchsanleitung wird nicht mitgeliefert, aber auf der Rückseite des Servo-Testers sind die 3 Modi aufgedruckt. Allerdings in englischer Sprache, was aber wohl für viele von uns kein Problem bedeutet.
Ich habe aber trotzdem einmal die Informationen übertragen:
Manueller Modus --- Hier wird der Servoarm gesteuert und bei einem durchlaufeden Servo auch die Geschwindigkeit geregelt und der 0-Punkt eingestellt.
Neutraler Modus --- Bei Druck auf die Taste wird der Servo auf den 0-Punkt zurück gesetzt.
Automatischer Modus --- Hier arbeitet der Servo sozusagen als "Scheibenwischer" und fährt auf beiden Seiten im größten Winkel aus.
Die Modi 2 und 3 funktionieren (bei mir?) nicht mit einem durschlaufenden/kontinuierlichen Servo-Motor. Da müsste man noch etwas nachforschen.
Und wie ich das alles zusammengebaut und getestet habe, sieht man dann wieder in meinem Video dazu. Viel Spaß damit.
Ich schaue mir ja auch immer auf YouTube einzelne Kanäle an. Und einer davon, den ich abonniert habe und regelmäßig besuche ist CHEP Filament Friday.
Dort gibt es jeden Freitag einen Videobeitrag zu Themen de 3D Drucks und verwandter Begriffe. Und in einem Beitrag hat er nun diesen Laufroboter, "Walking Bot" vorgestellt.
Und das Ding musste ich haben. Zum Bau benötige ich dann vier Teile, die ich auf unterschiedlichem Filament ausgedruckt habe.
Der Körper muss mit Support gedruckt werden. Alles andere geht ohne Unterstützung. Die beiden Nocken habe ich noch einmal gedruckt, da mir eine Nase abgebrochen war. Ich habe die STL Datei dann noch in NetFabb bearbeitet und dann gedruckt.
Zum Bau benötigt man weiter einen Getriebemotor, Batterien (und Halter), einen Ein- und Ausschalter sowie Litze und Schrauben.
Wahrscheinlich passt eine Batteriehalterung nicht in den Körperblock. Ich habe dann 2 AAA Zellen mit Gewebeband zusammengebunden und direkt auf den Batterien verlötet.
Die beiden Nocken habe bei einem ersten Probebetrieb aber nicht auf den Motorachsen festgehalten, sondern haben sich gelöst. Ich habe dann 2 Löcher genau in die Mitte gebohrt und die Nocken mit selbstschneidenden Schrauben auf der Achse festgeschraubt. Zur Mittelpunktsuche habe ich mein 3D gedrucktes ZentrumsFinder-Werkzeug benutzt. So was sollte auf jeder Werkbank liegen.
Ein paar Löcher für die Durchführung der Kabel wurden gebohrt. Und auch 2 ganz kleine Löcher für ganz kleine Schrauben, die mir den Motor fest im Gehäuse halten. Im Original wird er nur hineingesteckt, aber da sitzt er ziemlich lose drin und kann herausgleiten.
Sonst sollte es keine Probleme beim Nachbau geben, weitere Informationen und auch Links gibt es in der Videobeschreibung zum YouTube Video.
In den letzten Tagen sind ein paar Anfragen gekommen, was denn bei "Mein Elektronik Hobby" für Pläne bestehen. Was wird denn gedruckt oder was wird denn gebaut.
Einfacher als es jedem Interessenten zu schreiben, stelle ich mal die Pläne und Projekte vor, die ich für die nächste Zukunft plane. Das ist allerdings keine Prioritätenliste, sondern ich werde die Projekte so angehen, wie es praktisch geht - aber auch meine Lust und Laune einfließen lassen. Hier nun die Projekte:
Weitere Updates an meinem Anet A8, zum Beispiel wird der Drucker "in Ketten gelegt". Ich werde Schleppketten - die mir persönlich allerdings nicht so zusagen - einbauen.
Außerdem werde ich endlich das Gehäuse für die Systemplatine einbauen und auch die 2 Mosfets für Heizbett und Extruder richtig anschließen.
Später kommt dann noch das Auto-Leveling des Druckbetts dazu.
Dann sollte der Anet A8 aber "betriebsbereit" sein. Normalerweise mache ich mir nicht so viel Arbeit, aber für mich ist diese "Lernphase" doch wichtig.
Welche Farbe hat der Ball - Farben sortieren mit einem Farb-Sensor, Arduino Nano und 2 Servomotoren. In meiner Sammlung lag schon einige Zeit ein Color Sensor/Farb-Sensor auf der Basis eines TCS3200.
Damit wollte ich ein paar Versuche mit einem Pi oder Arduino machen.
Und da schaue ich immer erst nach, was für Projekte ähnlicher Art zu finden sind. Und da fand ich bei Thingiverse, dieses schöne Modell. Aber da musste ich mir dann doch noch einen anderen Sensor aussuchen. Mein Sensor war etwas zu groß.
Die 3D Teile sind alle schon gedruckt und auch das Video schon in Vorbereitung. Es wird wohl im Laufe der Woche Online gehen.
Mit der Wimshurst Maschine wird es wieder hochspannend. Eine Wimshurst-Maschine ist eine Influenzmaschine, mit der man mit Hilfe Elektrostatischer Ladungen hohe Spannungen erzeugen kann.
Auf ein ähnliches Prinzip ist die bekannte Elektrisiermaschine aus alten Zeiten aufgebaut. Auch hier werden elektrostatische Ladungen zum Aufladen der Maschinen benutzt.
Das Wimshurst-Modell ist im Moment im Druck. Da vergehen viele Stunden dabei. Ich hoffe aber, dass nach dem Zusammenbau dann ein kräftiger "Blitz" herniederfährt.
Und es sind dann auch noch die Projekte fertigzustellen, die aus dem einen oder anderen Grund in der Werkstatt warten. Dazu gehören:
Eggbot
Arduino Tank-Roboter
Die Roboterserie
Experimentierkästen
Stirlingmotoren
Die Liste könnte ich noch weiterführen. Aber diese kleine Information sollte reichen. Wenn ich das richtig überschaue, ist da noch für eine lange Zeit etwas zu tun und es wird wohl nicht langweilig werden.
Schon vor einiger Zeit habe ich den MeArm - Roboterarm aufgebaut. Es fehlte dann nur noch eine entsprechende Steuerung. Dabei wartete ich auf die Publikation eines Bekannten von mir, der aber leider noch nicht dazu gekommen ist, die Joystick-Steuerung auf die Beine zu stellen.
Nun, ich habe mich dann etwas kundig gemacht und auch einige Vorschläge und Ideen gefunden, wie man so eine Steuerung anbauen kann. Ich habe mich dann mal an einen Vorschlag von Instructable (Ted Lien) gehalten und nach seinem Arduino Script die Joystick-Steuerung aufgebaut.
Aber die "Freudenstöcke" sollten ja nicht einfach so herumliegen, und so habe ich mir dann auch noch eine Halterung (gefunden bei Thingiverse) gedruckt, die zwar nicht so stabil entworfen ist, für einen Test aber gute Dienste leistet.
Ein 5er Pack Joysticks habe ich bei Banggood gekauft und ein Arduino Servo-Shield lag noch bei mir rum. Dazu einen Arduino Uno und ich konnte alles zusammenbauen.
Den MeArm mit seinen Servos habe ich nach folgendem Fritzing Plan angeschlossen:
Dann wurde alles zusammengebaut, die Software aufgeladen und der Test konnte beginnen. Die Autofunktion läuft gut, der Greifer geht aber nicht ganz zusammen. Einstellsache?
Und die Steuerung über die Potis ist noch etwas hakelig. Daran wird noch gearbeitet werden.
Wichtig: damit der MeArm auch richtig funktionieren kann, müssen die Servos unbedingt mit einer 2. Spannungquelle verbunden werden. Die 5V aus der USB Verbindung reichen nicht aus.
In meinem Video habe ich nun alles noch einmal ausführlich gezeigt. Für Kommentare und Fragen steht das Kommentarfeld unten zur Verfügung. Viel Spaß beim Video
Summary: Joystick control for the Mearm - robotic arm.
Für meine Drucker suche ich mir immer wieder interessante Modelle, die auch die Drucker etwas ausreizen. Hier habe ich nun bei FAB365 2 Robotermodelle gefunden, die so nicht den normalen Druckvorstellungen entsprechen. Und für den Kenner der Matrie - Es ist ein Modell des ROBBA aus dem Film "Alarm im Weltall" (Forbidden Planet)
Die Modelle werden flach auf dem Druckbett aufgebaut. Arme, Beine und Kopf werden dann weiter auf dieser Grundplatte gedruckt. Und danach wird das ganze zu einem Modell - in diesem Fall zu einem Roboter zusammengefaltet.
So liegt der Druck auf der Platte
Eine ähnliche Technik benutzt man auch beim Kartonmodellbau, nur wird hier schon der 3D Effekt beim Druck mit herausgearbeitet.
Nach dem Druck faltet man vorsichtig die Teile zusammen. Sie passen gut zusammen, Ich denke aber, man sollte diese Steckverbindungen noch weiter ver-/bearbeiten. Aber die Segmente halten zusammen und der Roboter fällt nicht auseinander.
Ich habe noch zwei weitere Modelle gedruckt, aber davon in einem eigenen Post. Nun freuen Sie sich auf das - für meine Verhältnisse - wirklich kleine Video:
Summary: An interesting way to create 3D models in a special printing process on a 3D printer.
Zuerst wird in den Heften 18-28 die Fernbedienung und das Infrarot Kommunikationssystem aufgebaut.
Fernbedienung in futuristischem Look
Das Ziel ist, am Ende dieses ersten Teils den Cybot mit der Fernbedienung zu steuernd. Man kann damit die einzelnen Modi auswählen. Auch einige Spiele sind eingebaut und man kann sich so etwas die Zeit vertreiben.
Es stehen noch die weiteren Projekte in dieser Phase an.
Das ist der Umbau des Cybots zu einem Formel 1 Roboter in rot. Ich werde diesen Umbau erst am Ende aller Phasen vollziehen. Ich kann dann meinen zweiten Cybot richtig "verkleiden"
Eine Docking Station wird als nächster Teil zusammen gebaut. Und davon werde ich auch wieder hier in meinem Blog und auf meinem Youtube Kanal: www.youtube.com/meinelektronikhobby berichten.
Es sind dann auch noch weitere Höhepunkte auf der Liste, so kann der Cybot auch Fußball spielen. Bleiben Sie dran.
Und wenn Sie Fragen oder Kommentare hier oder auf Youtube haben, schreiben Sie mir. Ich schau' mir alles an.
Hier ist nun das Video zum ersten Teil der Phase 2:
Summary: Real Robots - Build the Cybot Phase2 Part 1
Herausgeholt aus meinem Regal habe ich den Cybot von Real Robots - DeAgostini. Und wie in einem alten Beitrage geschrieben, habe ich mir diesen Roboter vorgenommen und in Einzelteile zerlegt.
Nun wird er wieder "Heft für Heft" aufgebaut und erweitert.
Hier starte ich mit der Phase 1, das sind die Hefte 1-17. Es wird der "Grundroboter" aufgebaut und mit verschiedenen Sensoren bestückt. Das sind unter anderem Lichtsensoren, Sonars und der "Spurensucher"
Im ersten Teil der Phase 1 baue ich den Roboter bis zu Heft 9 aus. Mein Roboter kann nun schon laufen und einem Licht folgen.
Für mich ist die Wiederholung der Bauvorgänge wie eine kleine Zeitreise. In meiner Erinnerung war damals der Aufbau vieeeeeeel schwerer. Aber das kann bei den ausgezeichneten Instruktionen ja nicht sein.
Im zweiten Teil werden dann in den Heften 9 bis 12 der "Spurensucher" Sensor eingebaut, den ich dann nach Einbau der Sonarsensorplatine in Heft 13 und 14 auch schon austesten kann. Diese Sonarsensorplatine enthält auch einen 4 poligen DIP Schalter, mit dem man die verschiedenen Betriebsarten einstellt. Diese Einstellungen werden auch durch den Piezo-Buzzer akustisch ausgegeben.
Schon jetzt sieht man beim Aufbau, dass sich die Entwickler schon Gedanken gemacht haben, was zu so einem Cybot gehören kann.
Im 3 dritten Teil der Phase 1 werden dann in den Heften 15 und 16 die Sonars eingesetzt und angeschlossen. Heft 17 liefert noch einige Teile der Karosserie, dann ist die erste Phase des Aufbaus abgeschlossen.
Phase 2 beginnt dann mit Heft 18 mit dem Aufbau einer Fernbedienung.
In meinem Video findet man weitere Informationen zu der "Auferstehung" des Real Robots - Cybot.
Summary: First phase of the construction of a Cybot robot
Es ist nun schon einige Jahre her - 1998 habe ich mir einen Roboterbausatz von PARALLAX mit einem Basic Stamp 2 als Microcontoller gekauft.
Es kamen dann andere Projekte und im Rahmen meiner Roboter-Renaissance habe ich mir die Teile wieder hervorgeholt. Der Beo-Bot sollte als erstes Laufen lernen.
Nun so einfach war das nicht. Ich hatte damals nicht darauf geachtet, welche Motoren ich eingebaut hatte. Es waren normale Servos, die sich natürlich nicht 360° drehen können.
Die Servo-Motoren habe ich dann modifiziert und wieder eingebaut. Und bei der Herstellerseite gibt es viele Informationen, mit denen ich - auch nach so langen Jahren - immer noch ausgezeichnet arbeiten konnte.
Auf dem Steckbrett habe ich dann den Aufbau mit den Servos und der Spannungsversorgung gemacht. Der Elko und die Widerstände dienen zum Schutz der Schaltung. Nach dem Aufbau des ganzen Robo-Systems werde ich später einmal alle Bauteile fest verdrahten.
Ein großes Problem war für mich die Funktion von PBASIC. Es gibt einen aktuellen Editor dafür, ich hatte aber auch noch den Editor aus dem Jahr 1998. Die Programme wurden eingetippt oder übertragen, ein Syntax Check wurde durchgeführt aber bei FOR ... NEXT oder DO ... LOOP passierte wenig. Die erste Schleife wurde ausgeführt und ging dann immer wieder auf den Anfang zurück.
Da konnte ja kein Roboter laufen. Informationen in den entsprechenden Foren waren nicht immer hilfreich, aber einige Aussagen halfen dann doch. Ich glaube, in meinem Fall ist es ein Problem mit dem Timing der Listings.
Ich habe dann ein paar Programme modifiziert und längere Pausen eingebaut - danach war es (fast immer) in Ordnung.
In dieser Testphase habe ich den GUI entdeckt. Mit diesem Tool konnte ich dann den Bot richtig zum Laufen bringen. Mit diesem Werkzeig werde ich dann mal weiter arbeiten und auch darüber berichten.
Auf alle Fälle läuft dieser Boe-Bot nun und wird demnächst auch "Augen" bekommen. Dann kann ich wohl den nächsten "Hindernisläufer" aus meinem Bestand in die "Manege" bringen.
Auch zu diesem Projekt ahbe ich ein Video gemacht und freuen würde ich mich über Kommentare und/oder einen Daumen hoch.
Gerade habe ich noch festgestellt, dass bei Amazon.de ein USB Bausatz des Boe-Bots angeboten wird - zu über 500 €. Die spinnen !!
Eigenlich sollte der Eggbot/Spherebot schon an Ostern die Eier bemalen. Aber da kam vieles dazwischen und ich habe das Projekt ganz neu angefangen.
Also noch einmal von vorne.
Die Vorlage zu dem Projekt kommt von Thingiverse. SphereBot - Full project. Wie ich dann die einzelnen Teile gedruckt habe, kann man im alten Artikel nachlesen. Das will ich uns hier ersparen. In vielen Kommentaren zu den Bauanleitungen im Internet wird oft das Fehlen einer Stückliste und genauere Angaben zu Größe und Abmessung bemängelt. Ich habe nun versucht, hier eine vollständige Liste der benötigten Bauteile mit weiteren Informationen zusammen zu stellen.
Den Aufbau der Halterung kann man am besten im dazugehörigen Video verfolgen.
Aufbau der Motorhalterung:
Seitenhalterung 3D gedruckt 2x
Träger für Servo- und Stifthalterung 3D gedruckt 1x
M8 x 220 mm Gewindestange 3x
M8 Muttern 16x
M8 Unterlegscheiben 6x
M8 Federscheiben 10x
Einbau der NEMA 17 Motoren:
NEMA 17 Motor 2x
M3 x 10 mm Schraube 4x
M3 x 12 mm Schraube 4 x
M3 Unterlegscheiben 8x
Einbau der Kugellagerhalterung:
Kugellagerhalterung 3D gedruckt 2x
Kugellager 608ZZ 2x
M3 x 25 mm Schrauben 4x
M3 Muttern 4x
M3 Unterlegscheiben 8x
Aufbau des Stifthalters und des Servo-Motors:
Stifthalter 3D gedruckt 3(4) Teile
M4x40 mm Schraube 2x
M4x20 mm Schraube 3x
M4x10 mm Schraube 1x
M4 Muttern 5x
M4 Sicherungsmutter 1x
M4 Unterlegscheiben 4x
Servo Motor SG90 1x
Montagematerial für Servo
Zugfeder 1x
Auf dem Bild fehlen 1x M3x10mm
Schraube und eine M3 Mutter
Noch nicht eingebaut wurde die Feder und das Horn am Servo. Auch die Halterungen für die zu bemalenden Eier/Bälle wird erst nach dem Elekroniktest angebracht.
Im 2. Teil werde ich dann die Elektronik zusammenbauen (löten), die Firmware installieren und die Software einrichten.
Ich hoffe, dass diese 2. Folge nicht mehr so lange dauert - die Weihnachstskugeln warten.
Summary: Construction of a drawing robot for eggs/balls
... aus Regalen. Bei der Überschrift wird doch keiner sich dabei was denken 😉
In der letzen Zeit habe ich einiges von meinen Roboter-Projekten gezeigt und erzählt. Nun ist diese Roboterleidenschaft nichts Neues bei mir. Schon vor etlichen Jahren habe ich mir diese kleinen Dinger zugelegt - hier will ich davon berichten. Nach der Vorstellung der Roboter werde ich auch für jedes Model ein Video mit dem Robo in Aktion drehen - mir schwebt vor, aus allen ein "Hindernisläufer" zu bauen. Wir werden sehen, wie weit ich komme.
Hier aber nun die Vorstellung meiner Schätze:
I. Parallax INC - Boe-Bot - Board of Education Roboter.
Der BoE-Bot aus dem Jahr1998 ist mit einem Basic Stamp genannten Microcomputer ausgestattet. Dieser besteht aus:
PIC-Microcontroller mit CPU, eingebautes ROM mit dem BASIC Interpreter
2kB EEPROM
20 MHz Oszillator
Spannungsregler
Ein- und Ausgänge
Programmiert wird der BS 2 mit der Basic PBASIC. Dazu gibt es auch einen Editor/Development System, welches das Programm über eine serielle Schnittstelle auf den BS 2 lädt. Sehr ausführliche Informationen zu dem Boe-Bot und dem Basic Stamp gibt es im Internet. Dazu besonders auf der Parallax IncWebseite.
Dort sieht man dann auch, wie sich die Systeme und der Basic Stamp weiter entwickelt haben.
II: LEGO Mindstorm - Robotics Invention System 1.5
So um 1999/2000 habe ich mir den das LEGO Mindstorm Robotics Invention (RIS) zugelegt. Damals hatte das System eine Menge Geld gekostet und auch heute sind die LEGO Systeme nicht gerade billig.
Mir hat das System sehr viel Spaß gemacht und ich habe alle Bauanleitungen durchgebaut. Dabei viel gelernt. Da ich damals noch wenig Ahnung von der Programmierung hatte und auch andere Projekte in den Mittelpunkt rückten, wanderte das RIS 1.5 System erstmal wieder in das Regal zurück. Aber zwischendurch habe ich immer mal wieder etwas damit gearbeitet.
Als ich nun vor einiger Zeit mich wieder etwas ernsthafter mit dem RCX beschäftigen wollte, stellte ich fest, meine originale CD habe ich "verschlampt".
Nun war es nicht ganz leicht, Ersatz zu finden, da der Support und auch jegliche weitere Hilfestellung zu meiner "alten" Version eingestellt wurde. Man findet aber dann doch immer mal wieder eine Hilfe, so bei ROBOTC, die ihr Entwicklungssystem für den RCX kostenlos zur Verfügung stellt. Danke. Es gibt auch eine Bricxcc Version, mit der man den RCX programmieren kann. In der Zwischenzeit habe ich aber auch wieder Zugriff auf die originale Software 👍
III. LEGO Droid Developer Kit (9748)
Etwa zur gleichen Zeit wie den RIS 1.5 von LEGO habe ich von der gleichen Firma den Droid Developer Kit gekauft. Auch der hatte seinen Preis - kostet heute noch bei Amazon zwischen 250 und 395 €. Da frage ich mich, für was man diesen enorm hohen Preis eigentlich bezahlt. 😠
Nach meinen Informationen basiert der MicroScout - ein Scout ist er ja wohl nicht - auf einem Toshiba Microcontroller.
Der MicroScout hat 7 eingebaute Programme.
Angetrieben wird er von einem (oder 2?) Motor(en). Dazu hat er noch einen Lichtsensor, 45° geneigt.
Programmieren kann man ihn nicht so leicht. Angeboten werden die Möglichkeiten mit Spybotics oder RCX bei der Benutzung von VLL.
Da habe ich aber (noch) keine Ahnung und will mich etwas dahinter klemmen und kundig machen.
Das Bauen mit LEGO macht ja immer Spaß und so habe ich auch hier alle Modelle "durchgespielt".
Heute würde ich mir dieses Produkt aber nicht mehr kaufen.
IV. DeAgostini - Cybot - Real Robots
Als Fortsetzungslieferung alle zwei Wochen, habe ich mir um 2002-2003 den Cybot - Real Robots Bausatz von DeAgostini bestellt.
Geliefert wurde dieser in kleiner Plastikverpackung mit einem bunten Magazin dazu, in dem die Baubeschreibung aber nur einen kleinen Teil eingenommen hat.
Der Roboter wurde in verschiedenen Stufen aufgebaut. Hier einmal die Aufstellung dazu:
Stufe 1 - Hefte 1 bis 17 - Der Cybot wurde aufgebaut und konnte dann einer Spur auf dem Boden folgen und hatte einen Lichtsensor.
Stufe 2 - Hefte 18 bis 40 - Aufbau einer Fernbedienung und einer Dockingstation. So konnte man den Cybot auch programmieren.
Stufe 3 - Hefte 41 bis 55 - Cybot wurde Sprachgesteuert
Stufe 4 - Hefte 56 bis 70 - Cybot lernte "Fussball spielen" und bekam einen Infrarot Sensor
Stufe 5 - Hefte 71 bis 96 - TOM (Tracking Orbital Module) wurde gebaut. TOM ist ein kleinerer, schnellerer Roboter, der auch voll programmiert werden konnte, sowie einige Erweiterungen hatte.
Wenn ich mir diesen Roboter vorknüpfe, werde ich wohl den "ganzen Kerl" auseinander bauen und noch einmal zusammensetzten. Wir werden es sehen.
So, das waren nun die "Regalbesetzer" mit denen ich in der nächsten Zeit etwas arbeiten werde. So wird es auch zum Beispiel 3D gedruckte Teile geben, die ich dann weiter bei den Robo's benutzen kann. Schau dann öfters mal nach was es hier Neues gibt.