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Freitag, 4. Dezember 2020

Fröhliche Weihnacht

Lichterketten werden digital gesteuert und auch die Weihnachtsbäumchen sind mit strahlenden LED`s bestückt. So wollte ich nicht ohne die moderne Technik dastehen und habe mir meinen kleinen Weihnachtsbaum selbst gebastelt.

Und wo findet man so was - natürlich bei EBAY oder AMAZON. Am Ende des Artikels habe ich eine kleine "Fundgrube" angefügt. Ich habe nmeinen Weihnachtsbaum bei Banggood bestellt.

Das Päckchen, in der typischen Plastikverpackung, kam auch schon am Anfang der Adventszeit an und so ging es ans Basteln.

Ich habe die Bauteile vorsortiert und habe bestückt. Leider lag der Sendung keine Bauanleitung bei, und so habe ich die LED`s falsch eingebaut. Nein, Plus und Minus habe ich - natürlich - nicht verwechselt. Aber ich habe sie direkt auf die Platine gelötet und nicht auf den Rand.

Wie das gemeint ist sieht man auf den Bildern auf den Bestellseiten. 





Aber das macht ja nichts - auch so macht mir der Baum viel Spaß und brennt abends zusammen mit dem Adventskranz und LED Kerzen um die Wette.

Allerdings ist die Romantik auf der Strecke geblieben - wo bleibt der Kerzenduft - den könnte doch jemand noch erfinden.

    Affiliate Links zu den Bauteilen: 
    Amazon (Deutschland): https://amzn.to/3lJg7zG Banggood (China): https://www.banggood.com/custlink/KD3v42nq7Z

Sonntag, 4. November 2018

Es kracht im Karton - AstroMedias Wimshurst Maschine

Der Bausatz zur Wimshurst Maschine aus Karton stand nun schon einige Zeit bei mir auf de Todo-Liste. Nun habe ich ihn begonnen und auch fertiggestellt. Das war nun nicht gerade ein Wochenendprojekt und hat etwas Zeit genommen. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und "schleudert" seine Blitze umher.


Beim Zusammenbau gab es ein paar kleine Probleme, die sich aber lösen ließen. So lagen zum Beispiel die falschen (kleinen) Nägel für die Kollektoren bei. Das wurde aber sehr schnell vom Verkäufer gelöst - er hat die richtige Größe zugeschickt. 

Das nächste Problem war dann doch etwas größer. Die Aluminiumrohre, die die Achse aufnehmen sollten, waren im Innendurchmesser etwas zu klein. Die Feile hat da nicht geholfen, so musste ich etwas mit dem Bohrer aufbohren.

Dann waren auch die Bohrungen auf den Hart-PVC Scheiben zu klein, was aber auch schnell nachgearbeitet war.  Sehr gut fand ich die Idee, aus Entlötlitze die Abnehmer anzufertigen. Diesen Vorschlag kann ich sehr gut bei meinem nächsten Projekt benutzen. 

Geklebt habe ich die Kartonteile mit UHU Alleskleber und einem ähnlichen französischen Produkt. Schwierige Stellen wurden dann mit einem Sekundenkleber, teilweise mit Aktivator verklebt. 

Leydener Flaschen
Für die Leidener (Leydener) Flaschen wurde aus einem PVC Bogen eine Röhre geformt, die innen und außen mit der dünnen Alufolie beklebt wurde. Etwas schwierig war das Festmachen des Abnehmerbügels aus Stahldraht auf der Innenfolie. Da sollte ein guter Kontakt hergestellt werden. In der originalen Bauanleitung ist das alles etwas "kompliziert" erklärt. Ich habe mich an den Verfasser einer bebilderten Bauanleitung gewandt und mir wurde dort schnell und gut geholfen. Danke Michael. Und seine Webseite "MichelsWunderland" sollte man unbedingt mal besuchen.

Noch ein kleiner Hinweis zu den Leydener Flaschen. Diese sind so bemessen und konstruiert, dass die Ladungen nur einen Maximalwert von 1,4 pC bzw 49 mJ erreichen, das sind 3% bzw. 14% der vorgeschriebenen Werte für einen ungefährlichen Gebrauch.

Lamellenscheibe mit Naben
Etwas Mühe hat dann die weitere Klebearbeit mit der sehr dünnen Alu-Folie auf der Lamellenscheibe gemacht. Da muss man dann etwas vorsichtig die Folie von der Unterlage herunterheben und aufpassen, dass diese sich nicht verdreht und verklebt. Auch das wurde gemeistert.

Wimshurst Maschine - rechts mit angebautem Elektrometer
Es sind doch schon einige Teile herzurichten, bevor man alles zusammen montieren kann. Und da der Aufbau zum großen Teil aus Karton ist, sollte man auch dieBauteile nicht allzuviel biegen. Aber so hatte sich alles schön in- und aneinander gefügt und die Wimshurst Maschine war endlich fertig.

Ich habe für dieses Video fast den ganzen Zusammenbau aufgenommen und  als Zeitraffer gezeigt. Wer aber schnell zu der funktionierenden Wimshurst Maschine springen will, kann sich bei Minute 22:23 einklicken.

Und hier nun das schon erwähnte Video:


Mittwoch, 10. Januar 2018

Real Robots - Cybot: Wiederaufbau eines alten Roboterkits Phase 2 Teil 1

Die Phase 2 besteht aus 3 Teilen.

Zuerst wird in den Heften 18-28 die Fernbedienung und das Infrarot Kommunikationssystem aufgebaut.

Fernbedienung in futuristischem Look

Das Ziel ist, am Ende dieses ersten Teils den Cybot mit der Fernbedienung zu steuernd. Man kann damit die einzelnen Modi auswählen. Auch einige Spiele sind eingebaut und man kann sich so etwas die Zeit vertreiben.

Es stehen noch die weiteren Projekte in dieser Phase an.
  • Das ist der Umbau des Cybots zu einem Formel 1 Roboter in rot. Ich werde diesen Umbau erst am Ende aller Phasen vollziehen. Ich kann dann meinen zweiten Cybot richtig "verkleiden"
  • Eine Docking Station wird als nächster Teil zusammen gebaut. Und davon werde ich auch wieder hier in meinem Blog und auf meinem Youtube  Kanal: www.youtube.com/meinelektronikhobby berichten. 
Es sind dann auch noch weitere Höhepunkte auf der Liste, so kann der Cybot auch Fußball spielen. Bleiben Sie dran.

Und wenn Sie Fragen oder Kommentare hier oder auf Youtube haben, schreiben Sie mir. Ich schau' mir alles an.

Hier ist nun das Video zum ersten Teil der Phase 2:


    Summary: Real Robots - Build the Cybot Phase2 Part 1  

Samstag, 9. Dezember 2017

Real Robots - Cybot: Wiederaufbau eines alten Roboterkits Phase 1

So stand der Cybot lange Jahre im Regal
Herausgeholt aus meinem Regal habe ich den Cybot von Real Robots - DeAgostini. Und wie in einem alten Beitrage geschrieben, habe ich mir diesen Roboter vorgenommen und in Einzelteile zerlegt. 

Nun wird er wieder "Heft für Heft" aufgebaut und erweitert.

Hier starte ich mit der Phase 1, das sind die Hefte 1-17. Es wird der "Grundroboter" aufgebaut und mit verschiedenen Sensoren bestückt. Das sind unter anderem Lichtsensoren, Sonars und der "Spurensucher"

Im ersten Teil der Phase 1 baue ich den Roboter bis zu Heft 9 aus. Mein Roboter kann nun schon laufen und einem Licht folgen. 

Für mich ist die Wiederholung der Bauvorgänge wie eine kleine Zeitreise. In meiner Erinnerung war damals der Aufbau vieeeeeeel schwerer. Aber das kann bei den ausgezeichneten Instruktionen ja nicht sein.


Im zweiten Teil werden dann in den Heften 9 bis 12 der "Spurensucher" Sensor eingebaut, den ich dann nach Einbau der Sonarsensorplatine in Heft 13 und 14 auch schon austesten kann. Diese Sonarsensorplatine enthält auch einen 4 poligen DIP Schalter, mit dem man die verschiedenen Betriebsarten einstellt. Diese Einstellungen werden auch durch den Piezo-Buzzer akustisch ausgegeben.

Schon jetzt sieht man beim Aufbau, dass sich die Entwickler schon Gedanken gemacht haben, was zu so einem Cybot gehören kann.

Im 3 dritten Teil der Phase 1 werden dann in den Heften 15 und 16 die Sonars eingesetzt und angeschlossen. Heft 17 liefert noch einige Teile der Karosserie, dann ist die erste Phase des Aufbaus abgeschlossen.

Phase 2 beginnt dann mit Heft 18 mit dem Aufbau einer Fernbedienung.

In meinem Video findet man weitere Informationen zu der "Auferstehung" des Real Robots - Cybot.




    Summary: First phase of the construction of a Cybot robot   



Freitag, 24. November 2017

ARDUINO Kurz gefasst: Nokia 5110 Display

Für ein Projekt benötige ich ein kleines Display. In meiner Sammlung gibt es einige Bildschirme und ich wollte einmal das preiswerte Nokia 5110 Display ausprobieren. Diese Display war in den alten Nokia 5110 Handys verbaut.

Den Bildschirm kann man billig einkaufen, ich habe meine Exemplare bei Banggood gekauft.  Das Display hat eine Diagonale von 4 cm und die Pixelgröße ist 84 x 48. In einigen Beschreibungen wird 84 x 84 angegeben, was aber nicht stimmt. Die Gesamtgröße beträgt 44 x 42 mm und hat jeweils in der oberen und unteren Reihe Lötpunkte zum Anleiten einer Steckerleiste.

Die Hintergrundbeleuchtung wird von 4 LEDs ausgeführt, je 2 an jeder Seite. Diese Beleuchtung kann man auch ausschalten und spart so noch etwas mehr am Stromverbrauch. Der Bildschirm benötigt so schon wenig an Leistung und ist für einen längeren Betrieb geradezu ideal.

Bei den im Internet ersichtlichen Datenblätter wird meist eine andere Pinbelegung angegeben. bei dem von mir benutzen Bildschirm werden die Pins so belegt: 

1 - RST
2 - CE
3 - DC
4 - DIN
5 - CLK
6 - VCC
7 - LIGHT
8 - GND


Zum Betrieb des Displays am Arduino benötigt man auch die entsprechenden Bibliotheken. Zum Testen habe ich mir die Bibliotheken von Henning Karlsen ausgesucht. Es gibt aber einige weitere Dateien für die Ansteuerung des 5110, so zum Beispiel die hervorragende Bibliothek von Adafruit.



In meinem Video zeige ich dann, wie ich den Bildschirm an den Arduino anschließe. Sowie die Einbindung der Bibliotheken in den Arduino Editor.

Sollten Sie noch Fragen dazu haben, dann bitte im Kommentar oder auf der Youtube Seite.



    Summary: Installing a Nokia 5110 and an Arduino   

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Ausgepackt und angepackt: ORANGE PI ZERO - Banggood


Schon vor einigen Monaten habe ich bei meinem Chinesen - Banggood - den Bausatz eines ORANGE PI ZERO mit 512 MB Ram, einer Erweiterung und einem Gehäuse gekauft. Natürlich sofort ausgepackt, dann aber für einige Zeit liegen lassen.

Nun habe ich die Teile wieder hervorgeholt und zusammengebaut.

Aufbau des ORANGE PI ZERO

Aber erst habe ich mich auf der Webseite von ORANGE PI umgesehen und entsprechende Dateien wie Handbuch (in englisch) und eine Debian Linux Distribution heruntergeladen.

Im Handbuch ist eigentlich alles zu finden, was man zum Start und Betrieb des ORANGE PI ZERO braucht. 



Und ausser Linux gibt es auch noch eine Android Version zum Download. Ich habe mich für den ersten Test für eine DEBIAN Desktop Distribution entschieden. Und da will ich dann als unerfahrener Linux Benutzer etwas damit arbeiten. Sollte ich da was interessantes lernen, hört ihr es hier von mir.

Nach Formatierung der SD-Karte und Übertragung von LINUX auf die Karte waren die Vorbereitungen fertig. Die Links zu den benötigten Programmen sind im Handbuch direkt nutzbar.

Das Spritzguss-Gehäuse ist sauber verarbeitet, aber nicht ganz optimal. So gibt es nach dem Einbau keinen Zugang mehr zu der GPIO Leiste und auch die Wifi-Antenne kann nicht herausgeführt werden. Dafür habe ich aber einen kleinen Schlitz ins Gehäuse gefräst. Auch der vorhanden IR Sensor auf der Erweiterungsplatine kann im Gehäuse nicht genutzt werden. da muss ich dann später mal nach einer anderen Lösung suchen.

Aber ansonsten konnte ich die Platinen passgenau einsetzen und danach die externen Verbindungen anschließen.

Für die Komponenten waren die Standardanschlüsse vorhanden. Nur für den Videoausgang musste ich mir was einfallen lassen. Für ein paar Euro gab es bei AMAZON einen AV zu HDMI Konverter, der mir geeignet schien. Ein entsprechendes Kabel war schon vorhanden und so wollte ich diese Lösung ausprobieren. Und wie man im Video sehen kann, hat das auch hervorragend funktioniert. 

Im Moment bin ich mir noch nicht sicher, in welche Richtung ich dieses Projekt weiter entwickeln will. Aber das wird dann sicher hier in meinem Blog vorgestellt.

Schaut euch mein Video an und wenn noch Fragen auftauchen dann bitte die Kommentarfunktion benutzen.




    Summary: Construction and installation of a Orange Pi Zero Systems

Dienstag, 12. September 2017

Auferstanden ... Roboter und Roboter-Bausätze aus alten Zeiten

... aus Regalen. Bei der Überschrift wird doch keiner sich dabei was denken 😉

In der letzen Zeit habe ich einiges von meinen Roboter-Projekten gezeigt und erzählt. Nun ist diese Roboterleidenschaft nichts Neues bei mir. Schon vor etlichen Jahren habe ich mir diese kleinen Dinger zugelegt - hier will ich davon berichten. Nach der Vorstellung der Roboter werde ich auch für jedes Model ein Video mit dem Robo in Aktion drehen - mir schwebt vor, aus allen ein "Hindernisläufer" zu bauen. Wir werden sehen, wie weit ich komme.



Hier aber nun die Vorstellung meiner Schätze:

I. Parallax INC - Boe-Bot - Board of Education Roboter.




Der BoE-Bot aus dem Jahr 1998 ist mit einem Basic Stamp genannten Microcomputer ausgestattet. Dieser besteht aus:

PIC-Microcontroller mit CPU, eingebautes ROM mit dem BASIC Interpreter
2kB EEPROM
20 MHz Oszillator
Spannungsregler
Ein- und Ausgänge

Programmiert wird der BS 2 mit der Basic PBASIC. Dazu gibt es auch einen Editor/Development System, welches das Programm über eine serielle Schnittstelle auf den BS 2 lädt. Sehr ausführliche Informationen zu dem Boe-Bot und dem Basic Stamp gibt es im Internet. Dazu besonders auf der Parallax Inc Webseite. 


Dort sieht man dann auch, wie sich die Systeme und der Basic Stamp weiter entwickelt haben.



II: LEGO Mindstorm - Robotics Invention System 1.5



So um 1999/2000 habe ich mir den das LEGO Mindstorm Robotics Invention (RIS) zugelegt. Damals hatte das System eine Menge Geld gekostet und auch heute sind die LEGO Systeme nicht gerade billig.

Lego Mindstorm Werbeblatt
Die Technik:

Display: Monochrom Segment
Prozessor: Hitachi H8/300
Clock: 16MHz
Speicher: 32 kB Ram, 16 kB Flash
Eingänge: 3
Ausgänge: 3

Mir hat das System sehr viel Spaß gemacht und ich habe alle Bauanleitungen durchgebaut. Dabei viel gelernt. Da ich damals noch wenig Ahnung von der Programmierung hatte und auch andere Projekte in den Mittelpunkt rückten, wanderte das RIS 1.5 System erstmal wieder in das Regal zurück. Aber zwischendurch habe ich immer  mal wieder etwas damit gearbeitet. 

Als ich nun vor einiger Zeit mich wieder etwas ernsthafter mit dem RCX beschäftigen wollte, stellte ich fest, meine originale CD habe ich "verschlampt".

Nun war es nicht ganz leicht, Ersatz zu finden, da der Support und auch jegliche weitere Hilfestellung zu meiner "alten" Version eingestellt wurde. Man findet aber dann doch immer mal wieder eine Hilfe, so bei ROBOTC, die ihr Entwicklungssystem für den RCX kostenlos zur Verfügung stellt. Danke. Es gibt auch eine Bricxcc Version, mit der man den RCX programmieren kann. In der Zwischenzeit habe ich aber auch wieder Zugriff auf die originale Software 👍



III. LEGO Droid Developer Kit (9748)


Etwa zur gleichen Zeit wie den RIS 1.5 von LEGO habe ich von der gleichen Firma den Droid Developer Kit gekauft. Auch der hatte seinen Preis - kostet heute noch bei Amazon zwischen 250 und 395 €. Da frage ich mich, für was man diesen enorm hohen Preis eigentlich bezahlt. 😠

Nach meinen Informationen basiert der MicroScout - ein Scout ist er ja wohl nicht - auf einem Toshiba Microcontroller.

Der MicroScout hat 7 eingebaute Programme.

Angetrieben wird er von einem (oder 2?) Motor(en). Dazu hat er noch einen Lichtsensor, 45° geneigt. 

Programmieren kann man ihn nicht so leicht. Angeboten werden die Möglichkeiten mit Spybotics oder RCX bei der Benutzung von VLL.

Da habe ich aber (noch) keine Ahnung und will mich etwas dahinter klemmen und kundig machen.

Das Bauen mit LEGO macht ja immer Spaß und so habe ich auch hier alle Modelle "durchgespielt".

Heute würde ich mir dieses Produkt aber nicht mehr kaufen.




IV. DeAgostini - Cybot - Real Robots
 



Als Fortsetzungslieferung alle zwei Wochen, habe ich mir um 2002-2003 den Cybot - Real Robots Bausatz von DeAgostini bestellt. 

Geliefert wurde dieser in kleiner Plastikverpackung mit einem bunten Magazin dazu, in dem die Baubeschreibung aber nur einen kleinen Teil eingenommen hat. 

Der Roboter wurde in verschiedenen Stufen aufgebaut. Hier einmal die Aufstellung dazu:

Stufe 1 - Hefte 1 bis 17 - Der Cybot wurde aufgebaut und konnte dann einer Spur auf dem Boden folgen und hatte einen Lichtsensor.
Stufe 2 - Hefte 18 bis 40 - Aufbau einer Fernbedienung und einer Dockingstation. So konnte man den Cybot auch programmieren.
Stufe 3 - Hefte 41 bis 55 - Cybot wurde Sprachgesteuert
Stufe 4 - Hefte 56 bis 70 - Cybot lernte "Fussball spielen" und bekam einen Infrarot Sensor
Stufe 5 - Hefte 71 bis 96 - TOM (Tracking Orbital Module) wurde gebaut. TOM ist ein kleinerer, schnellerer Roboter, der auch voll programmiert werden konnte, sowie einige Erweiterungen hatte.

Wenn ich mir diesen Roboter vorknüpfe, werde ich wohl den "ganzen Kerl" auseinander bauen und noch einmal zusammensetzten. Wir werden es sehen.

So, das waren nun die "Regalbesetzer" mit denen ich in der nächsten Zeit etwas arbeiten werde. So wird es auch zum Beispiel 3D gedruckte Teile geben, die ich dann weiter bei den Robo's benutzen kann. Schau dann öfters mal nach was es hier Neues gibt.



    Summary: Presentation of older robotic kits     


Dienstag, 22. August 2017

Heute Regen, morgen Sonne - Aufbau einer Wetterstation mit einem ESP8266 und einem Mini OLED Display

Dieser Sommer (2017) macht eigentlich mit uns, was er will. Mal ist es zu warm. Mal regnet es längere Zeit. Und was es morgen für Wetter gibt ist immer etwas unsicher.  Und diese Unsicherheit will ich etwas ändern. Ich baue mir eine Wetterstation.

Viele Bauteile dazu braucht man nicht. Ich habe mir einen ESP8266 augesucht. Der führt die Verbindung zum Internet durch und kann wie ein ARDUINO angesteuert werden. Als Display habe ich einen kleinen OLED Bildschirm ausgesucht. Dazu natürlich noch eine Sensor für die Temperatur und Luftfeuchtigkeit - DHT22. (Man kann auch einen DHT11 nehmen, das muss dann in der Software geändert werden.)

Aufgebaut wird das ganze auf einem kleinen Experimentierboard mit Steckverbindungen. Meine Kabel haben an einem Ende einen Stecker und am anderen Ende eine Buchse. Damit geht der Aufbau problemlos.



Eingebaut werden die Bauteile dann in ein 3D gedrucktes Gehäuse - Vorlage Thingiverse.



Die Idee zu diesem Projekt habe ich von der SQUIX Webseite. Dort findet man auch die Links zur Software oder den benötigten Bibliotheken.

Bevor man dann den ESP8266 mit dem ARDUINO IDE programmieren kann, muss man noch die WiFi Module in die Geräteauswahl einbinden. Dazu gibt es hier ein gutes Video-Tutorial.

Alle Links gibt es auch noch einmal in der Videobeschreibung des Begleitvideos:



Als weitere Vorbereitung sollte man sich die benötigten API Schlüssel besorgen. Die Wetter-API gibt es bei WUNDERGROUND und die IoT API muss man bei THINGSPEAK generieren. Der Zugang zu diesen Webseiten ist kostenlos. Man muss sich aber dort registrieren, um auf den Service zugreifen zu können.

Zur schnelleren Bearbeitung der Software, sollte man sich schon die Zugangsdaten des lokalen WLANs bereitstellen.


Nun werden noch WLAN Zugangsdaten und die API Schlüssel eingetragen (siehe oben) und die Software kann dann kompiliert werden. Sollte alles richtig gelaufen sein, kann man nun die kleine Wetterstation in Betrieb nehmen. Ich habe meine Station an eine USB Powerbank angeschlossen. Und sie läuft, und läuft ...

    Summary: Assembling a small weather station with an ESP8266, a DHT22 temperature sensor and an OLED display

Sonntag, 6. August 2017

Auf den Hund gekommen

Nach dem Wechsel des Extruders bei meinem CTC Prusa I3 "Holzklasse" habe ich einige Teile in zufriedenstellender Qualität mit der neuen Installation gedruckt. Nun sollte der Drucker aber mal richtig gestresst werden und ich habe mir den "Hund" von MustangDave vorgenommen. Und hier das Ergebnis:




  • 3D Drucker: CTC Prusa I3
  • Vorlage: Thingiverse.com - Dog
  • Filament: "Das Filament" Bronze 1.75 mm
  • Temperatur: 195 °C
  • Druckbett: 65 °C und BuildTak
  • Düse/Nozzle: 0,4 mm
  • Resolution: 0,2 mm
  • Infill: 25 %
  • Geschwindigkeit: 60 mm/s
  • Sclicer: Simplify3d V4
  • Support: Keiner
  • Druckdauer: 9 Stunden 44 Minuten
Bei diesem Druck gab es dann ein paar Besonderheiten. 

Es wurde ohne Support gedruckt und es fehlte der Kühler/Lüfter am Hotend. Daher sieht man auch die Layerschichten gut - besonders bei der Nahphotographie. Und der Druck ohne Support brachte einige Layerprobleme am Hals und am Ohr.


Diese Bilder sind stark vergrößert - in Natura ist es doch ganz OK.

Und noch ein kleines "Wunder" ist bei diesem Druck passiert. (Ich bin mir noch nicht sicher, an was dieses Problem liegt.)

Das Modell wurde mit der neuen Version 4 von Simplify3D bearbeitet. Für den "Infill" wurde das Pattern "Wiggle" eingeschaltet. Ich habe diese Funktion zum ersten Mal benutzt und war doch schon etwas erstaunt über die Dichte der Füllung. Der Sclicer hat mir eine Druckdauer von 6 Stunden und 18 Minuten angezeigt. Aber wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist, dauerte es doch fast 10 Stunden. Und das bemerkenswerte daran ist: nach 59% war der Druck fertig!!



Woran dieses Verhalten liegt, kann ich noch nicht sagen. Ich wede aber diese Phänomen weiter untersuchen und hier in meinem Blog davon berichten.

Vom 3D Druck des "Dog"s habe ich auch ein Zeitraffervideo gemacht, aber die Qualität ist nicht so berauschend. Da lass ich das Video doch gerne mal weg.

    Summary: 3D print of the "Dog" with small problems.  

Montag, 3. Juli 2017

So mache ich es - Abziehwerkzeug für Ritzel an kleinen Motoren



Meine Krabbelkiste für Motoren
In meiner Kiste für Motoren, die ich ausgebaut und gesammelt habe, gab es auch einige kleinere Motoren, bei denen ich mit meinem normalen Abzieher nicht arbeiten konnte. Sie waren einfach zu klein. Bei einigen war die Achse frei, bei anderen aber mit einem Zahnrad oder einem Rädchen belegt.

Nun musste es aber auch eine Möglichkeit geben, von diesen Motoren das Ritzel abzuziehen.

Und die fand ich auf der Webseite von Banggood. Dort wir eine kleine intelligente Konstruktion vorgestellt, mit der man auch die kleinsten Motoren und Servos bearbeiten kann: Walkera Motor Pinion Gear Puller Remover for RC Helicopter Motor 

Wie man aus der Beschreibung sieht, ist das Werkzeug für Arbeiten mit Motoren von RC Helikopter entwickelt. Aber kleine Motoren lassen sich damit auch hervorragend bearbeiten.


... in Teile zerlegt

Das Gerät besteht nur aus wenig Bauteilen und wird in einer einfachen Plastikdose ausgeliefert. Zum Bearbeiten der Achsen sucht man sich den entsprechenden Druckstift aus. Dabei sollte man darauf achten, dass der in der Größe zur bearbeitenden Achse passt. Ist er zu dünn bricht er ab - ist er zu dick, geht gar nichts. 

Meistens kann man aber schon mit leichtem Drehen das Zahnrad entfernen, geht es mal schwerer, dann kann man auch den beiliegenden Hebel benutzen.


... und so wird es gemacht.

Im folgenden Video zeige ich ein Schnelldurchlauf meiner Arbeit mit dem Abzieh-Werkzeug. Viel Spaß damit.



    Summary: Presentation of a pinion puller for small engines and servos

Mittwoch, 21. Juni 2017

So mache ich es - Zusammenbau eines Extruders von Banggood

Man sollte immer ein Ersatzteil für seinen 3D Drucker am Lager haben. Und so ist es auch mit Extruderteilen.

Bei Banggood habe ich mir für ein paar Euro einen Aluminiunextruder - ohne Motor - bestellt und auch zusammengebaut. Davon habe ich ein kleines Video gedreht, da doch mal hin und wieder eine Anfrage kommt, wie so etwas geht. 

Hier in dem Begleitartikel will ich nicht viel dazu schreiben. Aber die Bilder mit meiner Nummerierung der Bauteile, auf die ich mich im Video beziehe stelle ich hier ein.


Wie schon geschrieben gibt es den Extruderbausatz, mit oder ohne Motor u. a. bei Banggood. Hier ist mein Link dazu: MK8 Aluminium Extruder Kit

Es gibt beim Zusammenbau nichts besonderes zu beachten und es sollte sofort ohne Probleme funktionieren. Beim Bestelle eines Extruders sollte man aber darauf achten, wie und wo der Extruder eingebaut wird - Links oder Rechts. Es gibt auch eine Version mit einem verkürzten Arm (diese Version werde ich in meinen CTC I3 einbauen - Bericht folgt). Hier der Link zu den verschiedenen Varianten: 3D Printer MK8 1.75mm Remote Extruder Metal Frame Kit

Und so sieht der fertig aufgebaute Extruder aus:


Hier nun das Video dazu:



    Summary: Assembly of an extruder     

Montag, 5. Juni 2017

Leere Versprechungen - Hilfe beim CTC Prusa I3

Während meiner Bauphase mit dem CTC Prusa I3 - meine Holzklasse-Drucker, habe ich es doch einmal wirklich probiert.

Als es Probleme mit dem Extruder gegeben hat, habe ich mich vertrauensvoll an die Web-Adresse gewandt, die mir mein Verkäufer in der EBAY-Anzeige angegeben hat. Und das sogar zwei mal.


Und was ist dabei herausgekommen. Nischt!!

Ich habe keine Antwort auf meine Fragen bekommen, geschweige denn irgend eine Information. Und das finde ich nun doch besonders doof.

Ein Anfänger bin ich ja nun nicht mehr, aber wenn eine Hilfe angeboten wird, nimmt man diese doch gerne an  und dann sollte das auch funktionieren. Leider war das bei diesem Projekt nicht der Fall.


Ich weiß ja, nicht jeder hat seinen CTC Drucker beim gleiche Verkäufer bestellt - aber wer auf die gleiche Anzeige angesprungen ist, kann mir ja im Kommentar gerne einmal seine Erfahrungen dazu mitteilen.

Donnerstag, 25. Mai 2017

CTC Prusa I3 - Aufbau meines "Holzklasse" Druckers Teil 6 - Ordnung in der Verkabelung und Kalibrierung des Druck Betts


Eigentlich sollte hier schon der letzte Blogbeitrag zum Aufbau meines Prusa Clowns von CTC stehen.

Aber da hat mir der original Extruder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zwar lässt sich das Filament einführen, wird aber nur sehr schlecht weiter transportiert. Ich nehme an, der Druck des Zahnrades auf die Führungsrolle reicht nicht aus, um einen perfekten Transport des Filaments zu bewerkstelligen. Es gibt in diesem Extrudermodell auch keine Feder, die den Andruck regeln kann.

[Sollte bei meinen Lesern jemand sein, der da weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar dafür.]

Ansonsten kommen viele Kabelbinder und auch ein Spiralschlauch zum Einsatz um den Drahtverhau vor der Steuerplatine zu bändigen.

Sicher hatte man es besser machen können, da aber der Drucker noch modifiziert wird, soll es bis dahin genügen.

Dann muss noch der Drucker eingestellt werden, d. h. die Höhe der X-Achse muss genau stimmen und das Druckbett muss kalibriert werden. Im Video ist das in einem Schnelldurchlauf zu sehen. Ich verweise aber auch auf meinen Blogbeitrag hier im Blog: Gemessen und für gut befunden

Gerne hätte ich noch den 1. Druck hier vorgestellt - aber da müssen wir uns noch etwas in Geduld üben.



    Summary: Order in the wiring and calibration

Samstag, 20. Mai 2017

CTC Prusa I3 - Aufbau meines "Holzklasse" Druckers Teil 5 - Extruder Modul und Verkabelung

Ich dachte nun geht es schnell.

Einfach mal das Extruder-Modul an der Halterung und X-Achse befestigen, die paar kabel einstekcen und bald  bin ich fertig damit.

Extrudermodul mit Motor, Extruder, Hotend und Kühler
Nun, es kam etwas anders. Hauptsächlich war es die Montierung der Extruder-Halterung auf der X-Achse, die Probleme bereitete. Wenn man die vorgeschriebenen Schrauben samt Muttern und Unterlegscheiben montiert - von hinten durch die Halterung an der X-Achse geführt - kann man das Extruder-Modul nicht montieren. Die Schrauben ragen zu weit heraus. 

Nun könnte man diese abschneiden/-sägen. Aber ich dachte, wenn man die Schrauben umgekehrt einführt, funktioniert es auch. Ich habe aber nicht erwartet, dass durch die unglückliche Konstruktion der Halterung das Vorhaben zu einer kleinen Sisyphusarbeit ausartet.  

Mit viel Geduld und einigen Werkzeugen habe ich dann dieses knifflige Arbeit nach vielen Minuten beendet. Das muss unbedingt bei einem Upgrade des Druckes geändert werden.

Leichter wurde es dann bei der Verkabelung der Steuerplatine (Arduino). Laut der Baubeschreibung sollte man auch sofort nach Einbau der Teile, die Verkabelung  vornehmen. Ich wollte diese Un-Ordnung nicht einhalten und habe erst nach Abschluss der Einbauarbeiten die Verkabelung vorgenommen.

In der Anleitung gibt es ein beziffertes Bild mit einer Beschreibung dazu, die allerdings auch Fehler enthält. So wird der Anschluss 16 für den zweiten Motor der Z-Achse nicht erwähnt. Ich habe nun eine Graphik dazu erstellt, die alle Anschlüsse mit der Bezeichnung zeigt.

Zuordnung der Anschlüsse auf der Steuerplatine

Nun fehlt nicht mehr viel bis zur Vollendung des Druckeraufbaues. Ich werden die Verkabelung noch in Ordnung bringen. Den Drucker noch einmal kalibrieren und dann den ersten Druck wagen. Das ist das Programm für Teil 6 meiner Serie. Und hier das Video zu Teil 5:




    Summary: In part 5, we install the extruder and wire the control board   

Dienstag, 16. Mai 2017

CTC Prusa I3 - Aufbau meines "Holzklasse" Druckers Teil 4 - Führungs- und Gewindestange der Z-Achse - Y-Achsen Modul

Im 4. Teil dieser Baubeschreibung wird eigentlich nicht viel eingebaut. Für die Z-Achse sind das die Führungs- und Gewindestangen. Dazu kommt das vormontierte Y-Achsen Modul mit allen dazu gehörigen Teilen.

Hinten: Führungs- und Gewindestangen, Links: Obere Halterung, Rechts: Kleinteile und Stopp-Ring
Auch hier mussten die Öffnungen in den Halterungen (Pfeil) etwas erweitert werden, damit die Führungsstangen hineinpassen. Aber mit ein paar Feilstrichen war dieses Thema erledigt.

Das Y-Achsen Modul war vollständig vormontiert, mit Achsen, Buchsen, Riemen und Motor. Aber auch hier gab es eine kleine Fehlstelle. Ein Kabelbinder, der die Buchsen festhalten soll, war gebrochen. Der musste dann ersetzt werden.

Teil der Y-Achse - der Pfei zeigt auf den Gerissenen Kabelbinder
Dabei habe ich festgestellt, dass diese Kabelbinder ganz knapp an den Enden der Buchsen liegen und es da leicht zu Problemen kommen kann. Da sollte man sich eine andere Lösung suchen.

Ich habe zuerst die Gewindeachsen eingebaut. Das war nun eine andere Erfahrung, als mit meinem Geeetech I3 Acryl. Dort wurden Gewindestange und Motor mit einem Aluminium Kuppler verbunden. Hier war es nur eine Art Schlauch, die auf den verjüngten Teil ( M 5) aufgezogen wurde,

Rechts: auf M5 reduzierte Gewindestange mit dem Schlacuhverbinder
Damit das alles problemlos geht, habe ich den Schlauch dann etwas mit einem Heißluftgebläse erwärmt und dann auf die Motorachse gesteckt. Hält!!

Da ich nun für die folgenden Aufbauschritte keine Bilder habe - Kamera ist hingefallen und wohl defekt - muss ich dann auf das Video verweisen. Ich habe aber die Schritte hier noch in einer Reihenfolge dargestellt.
  1. Y-Achsen Modul wird auf die Gewindestangen aufgesetzt und eingeschraubt.
  2. Nach etlichen Zentimetern (bei mir waren es 8 cm) werden die Führungsachsen eingesetzt
  3. Die oberen Halterungen mit der erweiterten Öffnung werden angebracht (Tesafilm-Trick)
  4. Das ganze System wird dann durch Drehen an den 2 Gewindeachsen nach unten bewegt
  5. Ein Messstab aus Holz (15 cm) wird angefertigt
  6. Die Höhe wird mit dem Messstab eingestellt, korrigiert wird an beiden Gewindestangen.
  7. Die Stoppringe werden festgeschraubt
  8. Bauphase 4 ist fertig
Der Bau des  CTC (ist es eigentlich ein CTC?) Prusa I3 nähert sich dem Ende. Im nächsten Video werden dann der Extruder eingebaut und die Steuerplatine fertiggestellt. Das dürfte dann das letze Video der Baureihe sein. Und der Höhepunkt ist dann das Video # 6 mit der Inbetriebnahme des CTC Prusa I3 Druckers der "Holzklasse"

Hier das Youtube-Video zu diesem Bauabschnitt:




    Summary: Part 4 of the description of the CTC printer - Guide and thread rod of the Z-axis. Y-axis module

Sonntag, 14. Mai 2017

CTC Prusa I3 - Aufbau meines "Holzklasse" Druckers Teil 3 - Motore der Z-Achse und Display

Es sind ja nur ein paar Teile, zwei Motoren und das Display, die ich nun einbauen wollte. Da waren wohl keine großen Probleme zu erwarten, aber es kam doch etwas anders.

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, ist der CTC Drucker-Kit ein moduler Bausatz. Viele Teile sind schon vormontiert und eingerichtet. 

Die falsch montieren Stepper Motoren

So war es auch mit den 2 Motoren. Das sah erst mal alles gut aus, aber bei etwas Nachdenken  sah ich den Fehler. Die Motoren waren falsch in der Halterung montiert. 

Bei diesem Aufbau geht das Kabel für den Drucker nach hinten weg durch ein Loch im Rahnen auf die Steuerplatine. Das war hier nun nicht möglich, da der Kabelanschluss nach vorne zeigte. Also mussten die Motoren gedreht werden. Dazu wird erst einmal die Halterung abgenommen.

Und da ist mir noch etwas aufgefallen. In der Halterung ist eine Öffnung vorgesehen, in die die Z-Achse eingesteckt wird. Und was war? Die Achse passte nicht in die Öffnung, die war etwas zu eng. Ich habe dann ein wenig mit einer Holzfeile nachgearbeitet - nun passt die Z-Achse hinein. Das musste natürlich an beiden Halterungen gemacht werden.

Zur Information: Auch bei den oberen Halterungen die noch eingebaut werden müssen, ist die Öffnung zu eng. Da muss ich dann auch nacharbeiten.

Manchmal bin ich doch etwas ungeschickt und bei mir wollten die Muttern nicht in den vorgesehen Öffnungen bleiben. Da habe ich zu meinem alten Trick gegriffen, und eine Seite der Öffnung mit einem Stück Tesa verklebt. Das hält die Muttern fest und erleichtert die Arbeit. Im Video ist das noch einmal genauer gezeigt.

Oben: Display Rückseite mit Resettaster (Pfeil) - Unten: Display Vorderseite mit Dreh-/Drucktaster

Was bleibt? Das Display. Damit gab es nun gar keine Schwierigkeiten. Mit zwei M 3 Schrauben wird das ganze befestigt - und bricht hoffentlich nicht sofort wieder ab.

Die Bedienung des Display geschieht mit dem von mir bevorzugten Dreh-/Druckschalter. 

Wie das ganze dann beim Bauen aussah, zeigt meine Video. Viel Spaß damit - und den Kanal kann man auch abonnieren 



    Summary: Small problems with the installation of the motors for the Z-axis and the display

Samstag, 13. Mai 2017

CTC Prusa I3 - Aufbau meines "Holzklasse" Druckers Teil 2 - Modul Y-Achse

Modul: Y-Achse

Der CTC Prusa I3 DIY ist kein normaler Bausatz in üblichem Sinn. Viele Teile des Druckers sind schon vormontiert und sollten mit wenig Aufwand zusammengebaut werden.

Modul Y-Achse vormontiert  zum Zusammenbau

Das ist nun aber nicht immer möglich. Mal sind es defekte Teile, mal sind es falsch montierte Motoren. Immer gibt es ein kleines Hindernis. Aber gebt mal zu, das ist doch auch der Spaß daran.

Das Modeul der Y-Achse besteht aus den Verbindungs (gewinde) Stangen, dem Druckbett und darauf montiertem Heizbett. Dazu ist ein Steppermotor zum Antrieb des Riemens  eingebaut. 

Abgerissener Motor mit der Erstzhalterung
Ein kurzer Zwischenruf: die Motoren in meinem Bausatz sind nicht die bekannten NEMA Motoren sondern haben als Aufdruck den Namen Bohong Stepping Motor. Laut Internet auch eine Firma in China.

Und dieser Motor war wohl beim Transport abgerissen. Die Teile und der Motor lagen lose in der Verpackung. Erstaunlicherweise lag aber auch schon eine Ersatzhalterung dabei. Für mich ein Indiz, dass dieses Malheur wohl öfters auftritt. 

Zum Anbauen der Halterung gebe ich noch den folgenden Aufbauhinweis. Zuerst die Halterung oben am Motor anschrauben, dann die Muttern in die Halteöffungen am Motor  legen. Dann mit den M 3 Schrauben den Motor fertig bauen. So kann man ohne Probleme die Halterung in den vorgesehenen Nuten einsetzen und festschrauben. 

Der weitere Zusammenbau der beiden Teile macht nun keine Probleme mehr und ist in ein paar Minuten erledigt.

In der nächsten Folge werden dann die Teile der Z-Achse verbaut. Da gab es gleich auch ein kleines Problem.

Wie der Zusammenbau bei mir ausgesehen hat, zeige in ich meinem kleinen Video. Wie immer sind Kommentare hier und auf Youtube erwünscht. Und abonnieren Sie bitte meinen Kanal. 


    Summary: In this video, I fix a motor mount and assemble the main frame and the module of the Y-axis.