Nur 4 Teile und ein paar Kabel braucht man um eine funktionierende Echtzeituhr aufzubauen.
Die Bauteile:
- Arduino (Nano)
- RTCL DS 3231
- 1.8 " TFT Display
- Kabel und Steckbrett
Die Idee und auch die Software zu diesem Projekt habe ich von der Web- und Youtubeseite von educ8s.tv . Auf der Youtubeseite von Nick gibt es ausgezeichnete Videos zu sehr interessanten Projekten. Auch die Software zum Projekt gibt es bei diesen Quellen.
Ich habe zuerst die Teile für die Echtzeituhr zusammengebaut. Als Vorlage dient folgender Plan:
Ein kleiner Hinweis. Die benutzen Farben sind von meinem Aufbau und entsprechen nicht gewohnten Konventionen, wo Schwarz für GND oder rot für VCC (5V) steht.
Zum schnellen Aufbau habe ich schon fertig konfektionierte, mit einem Stecker und einer Buchse versehene Kabel benutzt.
In der Software ist als erste Maßnahme die Echtzeituhr zu setzen. Dafür sind im Programm die entsprechenden Stellen kommentiert und auch in meinem Video habe ich das ganz ausführlich gezeigt.
Beim ersten Versuch hat alles geklappt. Und so ging es dann an den Aufbau für den "Bilderrahmen". Dafür werden nur noch 4 weitere Kabel angesteckt, die die SPI Schnittstelle mit dem Arduino verbinden. Und das wird nach dem folgenden Plan gemacht.
Ich musste noch auf das TFT Display einen 4er Port auflöten, damit ich die Verbindungen anbringen kann. Alle anderen Verbindungen bleiben so wie sie schon sind. Aber einige Verbindungen sind doppelt belegt und werden auch doppelt "besteckt".
In der Software habe ich dann die "Landschaftseinstellung" des Displays in "Hochformat" geändert. In dieser Konstellation können nur bmp Dateien mit 128 * 160 Pixel angezeigt werden. Diese werden von einer normalen SD Karte ausgelesen. Daher muss man in der Software diese Dateien auch eintragen. Auch die Länge der Display-Zeit wird eingestellt. Nach dem Laden auf den Arduino sollte nun diese Konstellation laufen.
Und nun bleibt nur übrig, nach einem Gehäuse zu suchen und habe es gefunden. Eigentlich
war dieses Gehäuse für eine Wetterstation mit einem ESP8266 gedacht. Aber da
habe ich noch Probleme mit der Software und habe das Projekt vorerst
zurückgestellt.
Ich musste das Gehäuse etwas umbauen - dabei habe ich bemerkt, dass die Bearbeitung von PLA nicht ganz einfach ist. Aber das alles ist im Video noch einmal dargestellt.
Hier die eingeklebten Magnete |
Wichtig für mich war die Möglichkeit, das Gehäuse leicht zu öffnen, und da habe ich einen ganz einfachen Magnetverschluss eingebaut, Es werden kleine Magnete ins Gehäuse geklebt und dann entsprechend auf dem Deckel dann der Gegenpart. Alles wurde mit Heißkleber befestigt.
Und diesen Heißkleber habe ich dann ausgiebig weiter verwendet.
Was nun hier in diesem Beitrag noch fehlen sollte, gibt es in meinem Video dazu.
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